15.06.2012
Wir machen den Wasserweg frei
Zwei Wochen lang musste der Schiffsgüterverkehr auf dem Main im April ruhen.
Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an mehreren Schleusen waren dringend nötig, Kostenpunkt: um die drei Millionen Euro.
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Kraneinhub der Geländeschere GS-2669RT
Nach 60 Jahren Schleusendienst an der neun Meter tiefen, 300 Meter langen und 12 Meter breiten
Gossmannsdorfer Schleuse nahe Ochsenfurt wurden die drei alten Schleusentore mit einem Gewicht von jeweils ca. 17 Tonnen bei diesem Projekt ebenfalls ausgetauscht. Drei neue, passgenau angefertigte Faltwerktore wurden mit einem Kran eingesetzt.
Dieser Kran hob auch gleich die drei Genie-Arbeitsbühnen in die Schleuse ein.
Gesamtgewicht und Kompaktheit der Arbeitsbühnen waren daher das Haupt-Auswahlkriterium. Einfache Bedienung (bis zu zehn Arbeiter gleichzeitig im Einsatz) und Geländereifen (wegen des teils schlammigen und nassen Untergrunds) waren fast ebenso wichtig.
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Und auch die Z-45/25J RT muss in die Schleusenkammer eingehoben werden
Andreas Möller, Inhaber der
Möller Manlift GmbH & Co. KG aus Würzburg, wählte drei Genie-Geländearbeitsbühnen für den Einsatz aus. „Da für diesen Spezialeinsatz Maschinen mit hoher Tragfähigkeit gebraucht wurden, wählte ich die neue innovative Genie GS-2669RT Geländescherenarbeitsbühne. Ein weiteres Kriterium war die seitliche Reichweite. Hier fiel meine Wahl auf die Genie-Teleskoparbeitsbühne S-45. Und für die übergreifender Höhe bot sich die Gelenkteleskoparbeitsbühne Z-45/25J RT an.“
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Die Arbeiter auf der GS-2669RT überprüfen den Korrosionsschutz der Schleusentore und bessern mit einer speziellen Beschichtung nach
Die
Geländeschere 2669RT wurde direkt an den neuen Schleusentoren für die Installations- und Elektroarbeiten zum Schweißen, Versiegeln und Ausbessern von Korrosionsschutz eingesetzt. Andreas Möller erwarb diese neue kompakte Scherenbühne als einer der ersten Kunden in Deutschland, da sie in voller Arbeitshöhe von 9,90 Meter mit einer Tragfähigkeit von 680 Kilogramm verfahrbar ist.
Dank ihres engen äußeren Wenderadius der Z-45/25J von 3,23 Meter und bei der S-45 von 4,78 Meter konnten diese beiden Bühnen auf den relativ schmalen Abstufungen innerhalb der Schleuse gut manövrieren und auch schwer zugängliche Arbeitsbereiche erreichen. Das Gelenkteleskop konnte seine seitliche Reichweite voll ausspielen. Andernfalls hätte es aufwändig mit einem Kran umgesetzt werden müssen. Doch die Zeit drängte. Auch bei der S-45 wurde mit voller seitlicher Reichweite von 11,18 Meter gearbeitet und sogar auch die Reichweite unter Nullniveau genutzt.
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Das Gelenkteleskop musste sich ganz schön strecken, um sämtliche Arbeitsbereiche zu erreichen
Andreas Möller: „Wir sind ein relativ neuer Arbeitsbühnenvermieter mit dem Ziel, langfristige Kundenbindung durch
Premium-Qualitäts-Serviceleistungen zu erreichen, so wie jetzt mit unserem zufriedenen Kunden der Maschinenfabrik Thale. Durch die Genie-Arbeitsbühnen in unserer Mietflotte werden wir unseren guten Ruf weiter aufbauen und festigen“, ist er sich sicher.
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