31.01.2013
Rekordumsatz für Liebherrs Hafenmobilkrane
1994, nach 20 Jahren Präsenz am Markt, konnte Liebherr seinen 100. Hafenmobilkran ausliefern. 18 Jahre später standen 900 weitere auf der Liste:
Die 1.000er-Marke war geknackt. Insgesamt konnte Liebherr Nenzing im letzten Jahr 94 Hafenmobilkrane verkaufen und damit 291 Millionen Euro umsetzen – absoluter Rekord! Dies bedeutet ein Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz.
Erfreulich auch für Liebherr, dass das stärkste Modell, der LHM 420 mit 124 Tonnen Traglast, das zweite ist in Sachen Beliebtheit. Allein im vergangenen Jahr konnten 18 Exemplare davon abgesetzt werden. Das macht knapp ein Fünftel aller LHMs im Jahr 2012 aus. Bestseller bleibt unangefochten der LHM 550: Fast jeder zweite georderte Hafenmobilkran (45 Prozent) ist ein LHM 550.
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Ein LHM 500 im Einsatz beim Terminalbetreiber Nutep in Russland
Der Trend zu größeren und stärkeren Kranen hält dabei ungebrochen an. Der Anteil der kleineren maritimen Krane ist von 25 Prozent (2011) auf aktuell 19 Prozent zurückgegangen. Damit sind die Modelle gemeint, die hinaufgehen bis zum LHM 320.
Nach Regionen aufgeschlüsselt, bietet sich folgendes Bild: 12 Krane mehr als im Vorjahr, und zwar insgesamt 38 Krane (40 Prozent), gingen nach Europa einschließlich Russland. 20 LHM-Krane wurden nach Afrika geliefert, acht mehr als zuletzt und insgesamt 21 Prozent der im Jahr 2012 verkauften Hafenmobilkrane. Südamerika nahm 15 Stück ab (plus 16 Prozent),Indien 12 (plus 13 Prozent).
Den Auftragsbestand in Sachen LHM bezeichnet der Kranhersteller als
sehr vielversprechend und rechnet daher mit einem weiteren starken Jahr.
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