23.04.2013
Der Gigant wächst weiter
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bauma 2013: Gipeltreffen der Giganten
Seit Sonntagabend ist sie Geschichte, die 30. Ausgabe der bauma. Die bauma 2013, ein
Gipfeltreffen der Giganten. Ob wir jemals an den Punkt kommen, da Quadratmeter und Besucherzahl der Weltleitmesse im Baumaschinenbereich gleichauf liegen? Während die Fläche leicht wuchs, strömten die Besucher nur so aufs Gelände und übertrafen auch die Erwartungen der Veranstalter.
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Wo bitte geht's denn zum Freigelände?
Die Zahlen im einzelnen zeigen einen
Dreifach-Rekord: Gut 530.000 Besucher aus über 200 Ländern kamen vom 15. bis 21. April auf das Münchner Messegelände. Nach den Bestmarken bei der Ausstellerzahl (3.420) und der Fläche (570.000 Quadratmeter) hat die bauma damit auch bei den Besuchern
einen neuen Rekord aufgestellt.
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Wir kommen der Sache näher...
Mit 500.000 Besuchern, wie im bauma-Rekordjahr 2007, wurde im Verlauf der Veranstaltung gerechnet. Im Vorfeld hatte die Messe München 450.000 Besucher erwartet. Zur Erinnerung:
2010 hatte ein unaussprechlicher Vulkan aus Island den Veranstaltern die Bilanz verhagelt, damals kamen
nur 415.000 Besucher.
„Dies tut unserer Branche in diesen doch turbulenten Zeiten gut und wird ihr sicherlich Aufwind geben“, ist
Johann Sailer überzeugt, Vorsitzender des Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen im VDMA und Präsident des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE. Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, sekundiert: „Unsere Aussteller waren von der Qualität und Internationalität der Besucher begeistert. Es wurden gute Geschäfte gemacht. Mit mehr als 200.000 Besuchern aus dem Ausland lag die Zahl internationaler Gäste so hoch wie nie zuvor. Der Zuspruch dieses Jahr war einfach überwältigend.“
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Impressionen von der bauma 2013
„Das Publikum war erstklassig und sehr global. Wir konnten unser breit aufgestelltes Portfolio und unsere Spitzeninnovationen im Tunnelling und Mining sehr gezielt vermitteln“, sagt Herrenknecht-Chef
Martin Herrenknecht. Und Terex-Boss
Ron DeFeo meint: „Als größte Branchenveranstaltung bietet die bauma die einzigartige Gelegenheit, eine Vielzahl von Kunden aus aller Welt zu treffen.“
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Den größten Stand mit über 14.000 Quadratmetern hat wie eh und je Liebherr, das macht 2,5 Prozent der gesamten Ausstellungsfläche
Stefan Heissler, Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG, wird konkreter: „Wir können ein absolut positives Fazit nach der Messe ziehen. Kunden aus aller Welt waren zu Gast auf unseren Ständen und wir haben zahlreiche Aufträge abgeschlossen. In einigen Produktbereichen wurden die Erwartungen sogar
weit übertroffen.“ XCMG-Chef Yanmei Zhang berichtet: „Wir haben Aufträge im Gesamtwert von über 10 Millionen Euro, was rund 120 Maschinen entspricht. Unsere Investitionen in die Messe haben sich gelohnt.“
Die
Top-Ten-Besucherländer waren Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, die Russische Föderation, Frankreich, die Niederlande, Großbritannien, Schweden und Polen.
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Fotoobjekt Nummer 1 dürfte der Reifen dieses Muldenkippers sein
Mal sehen, ob die Bäume für die bauma
weiter in den Himmel wachsen. Der war diesmal übrigens ungetrübt von Aschewolken und anderen Kuriositäten. Dafür gab es erst Schönwetterwölkchen und dann einen Temperatursturz mit Regen und kühlen Temperaturen zum Wochenende.
Dem Besucherstrom hat das, wie man anhand der Zahlen sieht und auch schon auf der Messe selber sehen konnte, keinen Abbruch getan: Am Samstag und am Sonntag ging nicht nur vor dem Stand des Vertikal Verlags so gut wie gar nichts mehr. Kein Durchkommen an den viel frequentierten Stellen auf der Messe. Ungetrübte Freude also. Auf ein Neues heißt es dann in drei Jahren: Vom
11. bis 17. April 2016 ist es wieder soweit.
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Wir sehen uns 2016 wieder
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