10.12.2013
Schlimmer Boomlift-Unfall in Belgien
Tödlicher Arbeitsunfall in Belgien: Heute Morgen gegen 5.30 Uhr ist Medienberichten zufolge der Arbeitskorb einer Gelenkteleskoparbeitsbühne abgebrochen und auf eine belebten Straße südliche von Brügge heruntergefallen. Dabei erwischte das abgebrochene Teil einen vorbeifahrenden LKW, dessen Fahrerhaus getroffen wurde. Das Bruchstück wurde rund 50 Meter mitgeschleift. Während der Beifahrer auf der Stelle tot war, schwebt der sehr schwer verletzte Fahrer des LKW in Lebensgefahr.
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Die Unfallstelle heute Morgen
Über die genauen Abläufe vor dem Unfall gibt es widersprüchliche Berichte. Einem Bericht zufolge könnte es sein, dass die Bühne gerade abgeladen wurde – im Dunkeln, ohne jegliche Signalleuchten oder Warnschilder. Andere Versionen spekulieren, der Bediener habe Material von der Arbeitsbühne abgeladen, als auf einmal der Korb vom Ausleger abgekracht und auf dem Führerhaus gelandet ist.
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Abgetrennt: der Arbeitskorb
Die Gelenkbühne, eine Genie Z-60/34, stammt aus der Mietflotte von ALM Lift aus Meulebeke im westlichen Teil Flanderns. Auf den im Internet kursierenden Bildern siehen Chassis und Oberwagen der Bühne intakt und unberührt aus, und auch der Korb macht nicht den Anschein, als sei er sonderlich stark beschädigt worden. Es könnte also auch sein, dass der LKW am Auslegerende oder Korbarm in den Boomlift gerast ist und diesen abgerissen hat. Klar ist hingegen, dass die Maschine im Dunkeln abgeladen oder eingesetz wurde ohne entsprechende Warnleuchten oder Absicherung.
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