24.02.2015
Moba dreht auf
Moba investiert vier Millionen Euro am Hauptsitz in Limburg: Mit einem symbolischen Spatenstich hat die Moba Mobile Automation AG im Februar offiziell den Bau einer neuen Werkshalle am Firmenhauptsitz im hessischen Limburg eingeläutet.
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Ulrich Heep von der IHK, Alfons Horn, Moba-Vorstand Entwicklung, Architekt Rainer Fetter mit Dr. Holger Barthel, Moba-Vorstand Produktion & Logistik, sowie dem Limburger Bürgermeister Martin Richard (v.l.n.r.)
Das Elektronik-Unternehmen steckt rund vier Millionen Euro in den Bau der 1.800 Quadratmeter großen Halle und in die Modernisierung des Hauptgebäudes. In dem neuen Gebäude werden künftig Entsorgungsfahrzeuge mit Moba-Elektronik ausgerüstet und die mechanische Fertigung untergebracht.
Bis Herbst 2015 wird der Bau der neuen Werkshalle abgeschlossen sein, anschließend beginnt der Umzug der betroffenen Abteilungen in die neuen Räumlichkeiten. Das bestehende Hauptgebäude beherbergt künftig nur noch Büros und die Elektronikfertigung, die in den kommenden zwei Jahren komplett modernisiert und erweitert wird.
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So wird das Moba-Gelände künftig aussehen: Im Vordergrund die derzeit im Bau befindliche neue Werkshalle, hinten das bestehende Hauptgebäude
„Mit diesen Investitionen in Neubau und Modernisierung können wir unsere Fertigungsstrukturen und -abläufe noch weiter verbessern. So schaffen wir die optimalen Voraussetzungen, um auch langfristig in Deutschland produzieren zu können“, betont
Holger Barthel, Moba-Vorstand Produktion und Logistik.
Das Unternehmen ist seit der Gründung in Steinbach im Jahr 1972 stetig gewachsen (siehe auch:
40 Jahre Moba). Seit dem Umzug vom Elz nach Limburg-Offheim 2004 stieg der Umsatz von 26 auf über 54 Millionen Euro, die Zahl der Mitarbeiter wuchs von 210 auf 482 weltweit, davon rund die Hälfte am Hauptsitz in Limburg.
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