02.02.2016
Drei Prozent im Plus
Manitous Umsatzzahlen für 2015 zeigen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von drei Prozent. Vor allem das vierte Quartal hat dazu viel beigetragen.
Insgesamt hat das Unternehmen 1,29 Milliarden Euro umgesetzt. Der Bereich
Material Handling mit den Teleskopladern und Arbeitsbühnen setzte 828,8 Millionen um, ein Plus von drei Prozent. Das Segment mit den Kompaktgeräten der Marke Gehl stagnierte bei 239,8 Millionen Euro. Um sieben Prozent aufwärts ging es für die Sparte
Services & Solution auf 220,5 Millionen Euro.
Aufgeteilt nach Regionen hat Nordeuropa um fünf Prozent zugelegt auf nunmehr 489,4 Millionen Euro. Südeuropa verblieb auf einem Umsatz vo0n 369,7 Millionen Euro. Die Verkäufe in Amerika stiegen um acht Prozent auf 298,5 Millionen, Asien hingegen sackte um fünf Prozent auf 129,5 Millionen ab.
Das schon angesprochene vierte Quartal zeigt ein Plus von 21 Prozent auf 333 Millionen Euro, dank Teleskopladern und Arbeitsbühnen. Die Geräte verkauften sich sowohl in Nord- als auch Südeuropa. Das Kompaktsegment stürzte hingegen um 29 Prozent auf nur noch 44,6 Millionen Euro ab. Vor allem wegen einem schwächeren dritten und vierten Quartal – verglichen mit dem Vorjahr.
Der Bereich
Services & Solution verbuchte in Qurtal Vier ein Plus von vier Prozent auf 56 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand lag Ende Dezember bei 299 Millionen Euro und damit vier Prozent niedriger als im Vorjahr. Für 2016 erwartet Manitou ein weiteres Plus von drei Prozent.
CEO Michel Denis kommentiert: „ Die Gruppe erlebte ein sehr starkes viertes Quartal. Die Nachfrage in Europa verzeichnete in allen Regionen einen starken Ansteig, vor allem Russland, das die Talsohle wohl durchschritten hat. Frankreich profitierte von einem leicht verbesserten Geschäftsumfeld und den Auswirkungen der neuen Gesetzgebung (das „Macron Gesetz“) auf Vermieter. Darüber hinaus konnten wir unsere Marktanteile in Europa zu erhöhen. Dazu hat der Agrarsektor seine Wachsdynamik wiedergefunden. Auf der anderen Seite steht der plötzliche Niedergang des amerikanischen Wohnungsmarktes im dritten und vierten Quartal. Vor dem Hintergrund dieser Dynamik zeigt der Auftragsbestand eine Verschiebung in Richtung Europa.“
„Für 2016 erwarten wir einen Anstieg der Verkäufe um rund zwei Prozent, die durch den erstarkenden französischen und europäischen Markt angetrieben wird.“
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