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09.03.2016

Huch, da fällt er...

Keine Toten oder Verletzten, kaum Sachschaden, aber dennoch die Frage: Wie konnte das passieren? Am Dienstagmorgen ist in Gustavsburg, unweit von Mainz und Wiesbaden gelegen, ein 5-Achser aus der Flotte von Krandienst Schuch umgekippt. Der Kranführer – er gilt als sehr erfahren – steuerte die Maschine per Fernsteuerung, als es passierte: Der mächtige Mobilkran, rund 60 Tonnen schwer, legte sich auf die rechte Seite. Dort blieb es liegen, die linken Stützen fast senkrecht in die Luft gereckt.

Der Kran hatte zuvor plangemäß seinen Einsatz absolviert und ein Stickstoffsilo aufgestellt. Es wird benötigt, um den Boden künstlich zu vereisen und so Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen verlegen zu können. „Seit 37 Jahren fahre ich Kran und es ist noch nie etwas passiert“, sagte der Kranführer gegenüber Medien.

Die Kranfirma ließ den havarierten All-Terrain-Kran wieder aufrichten und brachte ihn in die eigene Werkstatt. Die Ursache ist bislang ungeklärt.

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