23.08.2016
Scherenhubbrücke amerikanische Art
Parallel zum Engineering und zur Produktion der
Baumann-Scherenhubbrücke ergänzen nun zwei weitere Scherenhubbrücken in US-spezifischer Bauart das Produktportfolio von Greiner. Das neue Design kann unter anderem als
Hochträgerbrücke und mit Verwendung von Z-Trägern als
Tiefträgervariante verwendet werden. Dank des Baukastensystem sind vielfältige Kombinationsmöglichkeiten gegeben.
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Quietschgelb kommt Greiners neue Scherenhubbrücke US-amerikanischer Bauart daher
Die Spannweite von Mitte Drehschemel bis Mitte Drehschemel beträgt in der Maximalkombination knapp 54 Meter, und die Brücke kann auf beeindruckende neun Meter verbreitert werden. Der multifunktionale Lastverteilerrahmen ermöglicht die Verwendung von 3.000 Millimeter breiten gezogenen sowie angetriebenen Achsen. Ebenfalls ist laut Hersteller eine einfache Anflanschung an USA-typischen Achslinien mit einer Breite größer als 4.000 Millimeter problemlos möglich. Ein komplett neues Lastaufnahmesystem ermöglicht die Positionierung der Ladung in jeder beliebigen Höhe, unabhängig davon, ob in der Hochträgerversion oder mit Z-Trägern tief gefahren werden soll.
Die erste der beiden Scherenhubbrücken ging vor kurzem via Seeweg in die USA und befindet sich nun bei
Northwest Crane Service, ansässig in Oklahoma City. Mit ihr lassen sich
Lasten bis 250 Tonnen transportieren. Diese Brücke ist Firmenchef Michael Greiner zufolge die erste in dieser Bauart auf dem amerikanischen Kontinent. Wenn im Spätsommer nun auch die dritte derartige Brücke fertiggestellt ist, verrichten zwischenzeitlich bereits 13 Stück Hubhebel- bzw. Scherenhubbrücken aus der Greiner-Produktion rund um den Globus Ihre Dienste.
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Die Brücke kann auf neun Meter Breite erweitert werden
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