16.06.2017
Rote errichten Blau-Weiß
In München entsteht derzeit das
Bogenhausener Tor. Dies wird den östlichen Eníngang in die bayrische Landeshauptstadt bilden. Seit Anfang 2016 helfen vier
Wolff-Krane dabei, im Auftrag von
Porr Deutschland, dies zu realisieren. Der Hochhauskomplex besteht aus drei Bürotürmen und einem Hotelturm
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
In München errichten derzeit Wolff-Krane die Bavaria Towers.
Die Laufkatzkrane vom Typ Wolff 7532, Wolff 6023 und Wolff 6031 werden hauptsächlich für die Materialversorgung beim Bau von zwei der vier Türme, dem „Blue Tower“ und dem „White Tower“, eingesetzt. Mit ihren Tragfähigkeiten von 4,6 bis 5,2 Tonnen sind sie für das Heben von schweren Beton- und Schalungselementen sowie Betonstahlmatten geeignet, die der Verstärkung von Decken und Wänden der Hochhäuser dienen. Darüber hinaus unterstützen die „Wölffe“ beim Bau einer Tiefgarage, die sich auf drei Untergeschosse in bis zu 15 Metern Tiefe erstrecken wird. „Dank Ausladungen zwischen 40 und 65 Metern und unterschiedlichen Hakenhöhen können die vier Krane reibungslos agieren und kommen sich auf dem beengten Baustellenareal rund um die beiden Hochhäuser nicht in die Quere“, erklärt Frank Conrad, Technischer Leiter Gerätemanagement bei Porr.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
Vier Wölff-Krane mit unterschiedlichen Hakenhöhen ergänzen sich am "Bogenhausener Tor"
Bereits in der Planungsphase wurde berücksichtigt, dass die Obendreher freistehen müssen, da eine Abspannung an der Glasfassade des Gebäudes aus technischen Gründen nicht möglich gewesen wäre. „Um trotz großer Turmhöhen von 69 Metern bis 95 Metern ausreichend Stabilität zu gewährleisten, haben wir bei den Kranen Basis-Turmstücke mit einem größeren Querschnitt von rund drei mal drei Metern verwendet. Damit sind hohe freistehende Aufbauhöhen bei kurzen Montagezeiten möglich“, erklärt Ulrich Langenbein, Verkaufsleiter Wolffkran Deutschland.
„Die guten Erfahrungen beim Bau der Hochmoselbrücke 2014, haben uns unter anderem dazu bewogen, auch bei diesem Projekt auf Wolffkran zu setzen“, erklärt Frank Conrad. Während zwei Krane aus dem firmeneigenen Kranpark der Porr kommen, wurden zweivom Baumaschinenvermieter Trinac GmbH angemietet. Noch bis Ende 2017 werden die roten Riesen die Wolkenkratzer im Osten Münchens in den Himmel wachsen lassen.
Kommentare