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13.03.2018

JCB-Scheren mit Lithium-Ionen-Akku

Ein Jahr nach seinem Einstieg in den Arbeitsbühnenmarkt hat der britische Hersteller JCB fünf neue Scherenarbeitsbühnen auf Lithium-Ionen-Basis vorgestellt: die Modelle S1530E, S1930E, S2032E, S2646E und die S2646E mit Arbeitshöhen zwischen 6,6 und zehn Metern. Dem Unternehmen zufolge verspricht die neue Antriebstechnik um bis zu 40 Prozent längere Laufzeiten. Außerdem halbiert sich demnach die Ladezeit. Obendrein sind sie wartungsfrei und beherrschen bis zu 2.000 Ladezyklen. Der Ladezustand lässt sich zudem über eine App per Funk auslesen.
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Eine Lithium-Ionen-Version der JCB S2032E



Das niederländische Vermietunternehmen Hoogwerkt, ein neuer grüner Akteur, hat bereits 420 neue Scherenbühnen bei JCB in Auftrag gegeben. 20 davon sind bereits ausgeliefert, und die anderen 400 Exemplare werden in Paketen zu 25 Stück pro Monat an die Holländer geliefert. Das Lieferprogramm zieht sich also über die kommenden 16 Monate hin und dürfte bis Sommer 2019 abgeschlossen sein.

Neuer Geschäftsführer von JCB Access ist Jonathan Garnham, der Anfang 2018 das Ruder von Richard Butler übernahm. Butler ist zu JCB Power Systems gewechselt. Garnham sagt: „Wir freuen uns, der Branche so kurz nach unserem Eintritt in dieses Segment innovative Lösungen anbieten zu können. Scherenbühnen mit Lithium-Ionen-Akku werden unseren Kunden auf der ganzen Welt echte Vorteile bieten, insbesondere durch die deutliche Senkung der Gesamtbetriebskosten.“
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Jonathan Garnham, der neue Geschäftsführer von JCB Access


Weiter sagt Jonathan Garnham: „Die Lithium-Ionen-Version wurde auf Kundenwunsch hin entwickelt, auch seitens Hoogwerkt. Mit einem internetbasierten Bestellsystem und Vermietung auf Stundenbasis etabliert das Unternehmen in ganz Holland ein grünes Vermietungsgeschäft. Ein einfaches, sicheres Ladesystem war ein wichtiger Bestandteil des Entwicklungsplans der Firma.“

Zudem sagt er: „Die Ladezeiten sinken um die Hälfte und verbessern die Auslastung vor Ort. Außerdem können Lithium-Ionen-Batterien im Gegensatz zu Bleibatterien in einem niedrigen Ladezustand bleiben, ohne die Batteriezelle zu beschädigen. Und obendrein können sie so eingestellt werden, dass sie bei Erreichen des minimalen Ladezustands zum Schutz der Batterie abgeschaltet werden. Bei Lithium-Ionen-Akkus ist keine Wartung erforderlich, und beim Laden fallen keine Wasserstoffemissionen an.“
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Die Batterieversion der JCB S2032E


JCB Access hat zudem ein Batterie-Management-System (BMS) entwickelt, mit dem Kunden überprüfen können, ob die Zellen allesamt optimal funktionieren. Wenn der Ladezustand nur noch gering ist, schaltet die Maschine ab und informiert so den Bediener rechtzeitig darüber, dass es jetzt an der Zeit ist, die Maschine wieder aufzuladen.

Vertriebsdirektor Phil Graysmark bringt es so auf den Punkt: „Der Hauptvorteil für den Kunden liegt in der einfachen Aufladung, ohne sich um kurze Ladezeiten Gedanken machen zu müssen. Die Batterielebensdauer entspricht der Lebensdauer der Maschine, daher benötigt man deutlich weniger Ersatzbatterien. Dies ist eine umweltfreundlichere Lösung, die allen anderen Maschinen am Markt voraus ist.“
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JCB-Aufsichtsratschef Lord Bamford beim Launch der neuen Scheren und des elektrisch angetriebenen Minibaggers 19C E-TEC



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