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04.09.2002

Umsatzplus bei Liebherr

Trotz Flaute auf dem Weltmarkt hat die Firmengruppe Liebherr im Jahr 2001 ihren Umsatz um 143 Millionen Euro auf 4129 Millionen Euro erhöht. Dies entspricht einem Plus von 3,6 Prozent. Im Bereich der Baumaschinen belief sich das Wachstum auf knapp einem Prozent. Die Firmengruppe ist neben dem Bereich Baumaschinen, auch im Kühl- und Gefriergerätebereich, bei der Flugzeugausstattung und einigen weitere Geschäftsfeldern tätig.

Der Weltabschluss der Liebherr-International AG weist einen Jahresüberschuss von 147,3 Millionen Euro gegenüber noch 171,3 Millionen im Vorjahr aus. Das Eigenkapital der Firmengruppe wuchs auf 1710,5 Millionen Euro und die Eigenkapitalquote damit auf 52,2 Prozent.

Der Bau- und Fahrzeugkranbereich weißt ein Umsatzplus von 1,8 Prozent. Umsatzrückgänge auf den westeuropäischen Märkten wurden durch einen starken Anstieg vor allem in Osteuropa und Amerika mehr als kompensiert.

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Der Liebherr LTM 1800 von Grohmann Attollo


Im Bereich der maritimen Krane mit Schiffs-, Offshore-, Hafenmobil- und Containerkranen wurde ein Umsatzwachstum von 10,9 Prozent erzielt. Besonders der Absatz von Hafenmobilkranen schlug hier positiv zu Buche.

Einen Personalmehrbedarf vermeldet das Gesamtunternehmen unter anderem in den Sparten Fahrzeugkrane und Maritimkrane. Insgesamt nahm die Gesamtzahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr um 1230 auf nun 20642 Mitarbeiter zu.

Die Firmengruppe hat in 2001 die Investitionen um 14,9 Millionen Euro oder acht Prozent auf 200,4 Millionen Euro gesteigert.

Für das Jahr 2002 wird bei Liebherr ein leichter Umsatzrückgang erwartet. Bereits das erste Halbjahr habe eine Abschwächung der Nachfrage mit sich gebracht. Mit einem Gesamtumsatz von rund vier Milliarden Euro rechnet das Unternehmen. Die Investitionen bleiben mit 190 Millionen Euro etwa auf dem Level der vergangenen Jahre und auch bei den Beschäftigtenzahlen wird kein wesentlich Rückgang erwartet.

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