04.04.2022
CTE will nachhaltiger werden
Hohe Ansprüche: Ein Grundsatz-Statement hat der italienische Arbeitsbühnenhersteller CTE am Montag veröffentlicht. Das Unternehmen will insgesamt „grüner“ und nachhaltiger werden. Eigens dafür wurde ein Manager für Nachhaltigkeit eingestellt. Zudem soll bald eine vollelektrische Baureihe starten.
„Wir handeln ethisch und verantwortungsbewusst und sind uns bewusst, dass unsere Aktivitäten und Entscheidungen Auswirkungen auf die Umwelt, die Menschen und die Gesellschaft haben, in der wir tätig sind“, heißt es in dem Statement. „Von der Agenda 21 in Rio 1992 bis zu den Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass es absolut notwendig ist, unsere Realität im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu überdenken und Entscheidungen zu treffen, die in diese Richtung weisen.“
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Das Logo der neuen Kampagne
Unter dem Label
Green Innovation bündelt das Unternehmen all seine Initiativen zur Nachhaltigkeit. Die Umsetzung und die Fortschritte dieser Strategie soll der neu eingestellte Manager für Nachhaltigkeit
Roberto Faggin im Auge behalten. Er wurde mit der Aufgabe betraut, „den Geschäftsplan und die Rolle der Interaktion mit den wichtigsten Gesprächspartnern im Bereich der Nachhaltigkeit zu definieren, von Institutionen über kommunale Unternehmen bis hin zu großen Vermietunternehmen“, heißt es seitens des Unternehmens.
CTE setze sich bereits seit mehreren Jahren bei der Entwicklung und Bereitstellung seiner Produkte und Services dafür ein, seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, lässt das Unternehmen verlautbaren, und auf den Bedarf des Marktes an Hubarbeitsbühnen zu reagieren, die in der Lage sind, städtische Instandhaltungsarbeiten mit geringerem Ausstoß von schädlichen Gasen und geringerer Lärmbelästigung durchzuführen.
Bereits vor 15 Jahren hatte CTE mit der LKW-Arbeitsbühne Zed 14 E sein erstes Elektromodell auf den Markt gebracht. Darauf folgten später die beiden ersten selbstfahrenden elektrischen Raupenbühnen Traccess 170E und 230E. 2016 endete dieser Weg mit der batteriebetriebenen Teleskop-LKW-Arbeitsbühne CTE B-LIFT 17E. Zumindest vorerst.
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Roberto Faggin, hier vor einem Elektro-Kleinlaster von Green G
Sechs Jahre später soll die Vision Wirklichkeit werden, verstärkt emissionsarme bzw. -freie Modelle auf den Markt zu bringen. Den Grundstein hierfür legte der Hersteller aus Rovereto in Norditalien mit der Kooperation mit der Firma
Green G - Electric Vehicles, die Elektro-Kleinlaster produziert. CTE hatte die Zusammenarbeit im Oktober 2021
publik gemacht. Green G hat seinen Sitz in Villesse, auf halber Stecke zwischen Udine und Triest im Norden Italiens.
Den Prototyp hat CTE im Herbst 2021 in Angriff genommen; er soll in den kommenden Monaten auf den Markt kommen – und zugleich Startschuss für eine ganz neue Produktreihe sein.
Marco Govoni, CTE-VP & Direktor für Sales & Marketing, sagt: „Ich glaube, dass es heute nicht mehr ausreicht, darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, sich für den Schutz unseres Planeten und für die Zukunft der neuen Generationen einzusetzen. Wir alle müssen etwas mehr tun. CTE hat in Verbindung mit dem neuen Geschäftsplan die Ehre und die Verpflichtung, nicht nur seinen Mitarbeitern, sondern auch seinen Kunden innovative und umweltverträgliche Lösungen anzubieten. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen unter anderem dazu verpflichtet, ein neues ‚vollelektrisches‘ Angebot zu entwickeln, das nicht nur die Aufbauten, sondern auch ein vollelektrisches Trägerfahrzeug mit einem Gewicht von höchstens 3,5 Tonnen umfasst.“
Govoni weiter: „Wir freuen uns auch, mit Roberto Faggin einen engagierten Mitarbeiter im CTE-Team begrüßen zu dürfen, der sich voll und ganz diesem neuen Projekt verschrieben hat. Ich bin mir sicher, dass er nicht nur die Werte, sondern auch den Innovationsgeist, der seit jeher den Kern unseres Unternehmens ausmacht, mit Nachdruck vorantreiben wird.“
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