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14.11.2023

Kranführer kollabiert in Kabine

Auf einer Baustelle in der Königswieser Straße in München ist am Montagnachmittag der Kranführer eines Turmdrehkrans in seiner Kabine kollabiert. Er musste mit dem Rettungshubschrauber aus schwindelerregender Höhe heruntergeholt werden.

Bei seiner Arbeit in etwa 50 Metern Höhe erkrankte der 50-jährige Kranführer, wie die Polizei mitteilt. Ihm gelang es noch, einen Notruf an seine Kollegen am Boden abzusetzen.

Als die Rettungskräfte eintrafen, war bereits ein Kollege des Kranführers auf dem Weg nach oben, um zu helfen. Weiterhin kletterte ein Feuerwehrmann zu dem Erkrankten auf, um die Ersthelfermaßnahmen zu unterstützen. Da sich der Patient auf knapp über 50 Meter Höhe befand, war ein Retten mit Drehleiter oder Hubretter nicht möglich. Der Einsatzleiter entschied sich dager für die Rettung per Hubschrauber.
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Hubschrauber bei der Rettung des Kranführers (Foto: Berufsfeuerwehr München)


Die mitalarmierten Höhenretter der Feuerwehr stiegen ebenfalls zu dem Patienten auf, um die Rettung per Heli vorzubereiten. Nachdem der Kranführer stabilisiert war, konnte er auf die Plattform des Auslegers verbracht werden. Dort wurde er in einem Bergesack gesichert und anschließend in den Hubschrauber gewinscht.

Der Rettungshubschrauber flog ihn zu einer Wiese neben der Baustelle. Das Notarztteam war vor Ort und bereit zur Übernahme. Nach intensivierter medizinischer Behandlung konnte der Mann schlussendlich mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik gebracht werden.
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Der Kranführer wird abgelassen (Foto: Berufsfeuerwehr München)

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