22.01.2024

20 Jahre in Luxemburg

Schon 1990 setzte Faymonville den Schritt nach Luxemburg und gründete dort eine Vertriebsgesellschaft. 2003 folgte dann die Eröffnung eines Produktionsstandortes. Dieses Jubiläum wurde auch ausgiebig gefeiert.
Der Produktionsstandort von Faymonville in Luxemburg

Der erste Spatenstich in Luxemburg war für das Familienunternehmen ein historischer Schritt. Das Stammwerk in Büllingen brauchte Unterstützung. Neue Kapazitäten waren nötig geworden und so entstanden auf 9.000 Quadratmetern die Produktionshallen FEL I – das Kürzel steht für Faymonville Engineering Luxembourg.
Zum Jubiläum kam zahlreiche Gäste, die auch neugierig auf das Werk waren

„Das Werk zählte damals zwei unterschiedliche Produktionslinien, die eine jährliche Herstellung von 150 Innenladern sowie 300 Multi-Max und Tele-Max ermöglichten“, blickt Alain Faymonville auf die Anfänge zurück. Nimmt man die Produktionszahl von rund 1.250 Fahrzeugeinheiten im Jahr 2022 wird deutlich, welch beeindruckende Entwicklung der Standort seitdem genommen hat. Kontinuierlich entstanden im Laufe der Zeit weitere Produktionshallen. Der Komplex FEL II gilt dabei im Bereich der effizienten Ausgestaltung der Wertschöpfungskette sowie der eingesetzten Technologien als Maßstab für die gesamte Branche. Als weiteres Puzzleteil folgte die Vollendung des Verwaltungsgebäudes FEL III. Mittlerweile beläuft sich die Produktionsfläche auf 40.000 Quadratmeter.
Was wäre ein Jubiläum ohne Feier? Das dachten sich auch die Macher bei Faymonville und sorgten am Abend für reichlich Stimmung

In den Anfängen 2003 waren 50 Mitarbeiter im Norden Luxemburgs bei FEL aktiv. Aktuell arbeiten insgesamt 450 Menschen im Werk und der Verwaltung. Durch fleißige Hände und clevere Köpfe wurden im Laufe der Jahre in Lentzweiler 18.000 Fahrzeugeinheiten gefertigt. Hierin wurden knapp 165.000 Tonnen Stahl verarbeitet und insgesamt rund 67.000 Achsen verbaut. Das Motto lautet dabei „Vom Werk in die Welt“, kommen doch Fahrzeuge aus Luxemburg in über 100 Ländern rund um den Globus zum Einsatz.

Insgesamt wurden in Luxemburg bislang rund 100 Millionen Euro investiert in Infrastruktur, Maschinenpark und Arbeitsumfeld der Mitarbeiter. Alles, was für einen reibungslosen und schnellen Produktionsfluss nötig ist, entspricht den allerhöchsten Ansprüchen. Regelmäßig werden unter anderem Schweißroboter, Fräsen, Spannbänke, Drehvorrichtungen, Pressen oder Plasma - und Brennanlagen neu angeschafft. Für 2024 bereits unter anderem die Ausweitung der Auslieferungshallen geplant.

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