Diesmal digital: IPAF – die International Powered Access Federation – hat ihren globalen Sicherheitsbericht für Vor- und Unfälle im Jahr 2023 veröffentlicht; diesmal ausschließlich in digitaler Form. Der Bericht untersucht die Hauptursachen für schwere Verletzungen und Todesfälle bei der Verwendung verschiedener Arten von Höhenzugangstechnik, darunter Arbeitsbühnen, Mastkletterbühnen und Bauaufzüge.
Obwohl es sich hierbei um eine der sichersten Arten von Höhenzugang handelt, hängt die Sicherheit immer noch von einem effektiven Management und Überwachung sowie einem geschulten Bediener und gut gewarteten Geräten ab.
In einer Pressemitteilung heißt es: „IPAF arbeitet eng mit seinem Netzwerk aus Mitgliedern, Herstellern, Vermietunternehmen, Händlern, Auftragnehmern und Bedienern zusammen, um neue Sicherheitstrends und -herausforderungen zu identifizieren. Durch Datenanalyse und Wissensaustausch führen wir gezielte Leitlinien und Schulungsinitiativen durch, um die Sicherheitsstandards in der gesamten Branche zu verbessern.“
Die Organisation weiter: „Wir empfehlen Ihnen, den Bericht unter ipaf.org/gsr2024 anzusehen und gemeinsam mit uns die Sicherheit in der Bühnenbranche zu fördern. Wir freuen uns über Feedback und Vorschläge für zukünftige Ausgaben unserer geschätzten Mitglieder. Bitte füllen Sie unsere Umfrage zum Global Safety Report 2024 aus und wenden Sie sich bei weiteren Fragen an Brian Parker unter [email protected].”
Der diesjährige Sicherheitsbericht ist ausgezeichnet – sauber, klar und sehr informativ. Er ist vollgepackt mit Informationen und Daten, die alle leicht zugänglich und sehr leicht zu verdauen sind. Zusammen mit Tipps und nützlichen Sicherheitsinformationen. Er zeigt auch Trends der letzten drei und der letzten zehn Jahre, als Vergleichsfolie für die aktuellen Zahlen von 2023.
Wir empfehlen jedem, der Hubarbeitsbühnen nutzt oder besitzt, dringend, den Bericht zu lesen oder anzuschauen – er ist sehr anschaulich. Hoffentlich wird er auch mehr Menschen dazu ermutigen, alle Vorfälle zu melden, von denen sie Kenntnis haben, um dazu beizutragen, künftige Sicherheitsberichte des Verbands zu ergänzen.
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