17.12.2024

Von Deutz zu CNH

Müller wechselt: Deutz-Technologie- und Vertriebsvorstand Dr. Markus Müller wird EMEA-Chef beim globalen Land- und Baumaschinen-Konzern CNH.

Müller hat den Aufsichtsrat darum gebeten, sein Vorstandsmandat bei Deutz durch einvernehmliche Niederlegung, wie es heißt, vorzeitig zum 31. Januar 2025 zu beenden, um zum 1. März 2025 die Rolle des Chefs für Europa, den Nahen Osten und Afrika beim global tätigen Hersteller von Land- und Baumaschinen CNH zu übernehmen. Der Aufsichtsrat hat grünes Licht gegeben.

„Markus Müller hat als Technologie- und Vertriebsvorstand einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, Deutz in den vergangenen Jahren nicht nur breiter aufzustellen, sondern vor allem zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm in neuer Rolle viel Erfolg und gutes Gelingen,“ betont Dr. Dietmar Voggenreiter, Vorsitzender des Aufsichtsrats beim Kölner Motorhersteller.

Markus Müller war mehr als 16 Jahre für den Konzern tätig, seit 2021 als Technologie- und Vertriebsvorstand. Seine Aufgaben und Zuständigkeiten bei Deutz werden vom verbleibenden Vorstandsteam übernommen, bis eine Nachfolgeregelung getroffen wurde.

„Mitstreiter lässt man nie gerne ziehen. Ich danke Markus Müller für die vertrauensvolle und immer konstruktive Zusammenarbeit im Vorstandsteam. Er hat in seiner Rolle entscheidend Beitrag daran, dass Deutz heute deutlich robuster aufgestellt ist und in Zukunft weiterwachsen wird. So sehr ich sein Ausscheiden bedauere, so sehr freue ich mich für ihn und wünsche ihm alles Gute für seine Rolle bei CNH,“ ergänzt Deutz-CEO Dr. Sebastian Schulte.
Markus Müller

Und Müller selbst sagt: „Deutz war und ist für mich ein ganz besonderes Unternehmen. Sonst bleibt man nicht 16 Jahre. Ich danke der ganzen Deutz-Familie für die gemeinsame Zeit und blicke mit Stolz und Dankbarkeit auf das, was wir in den letzten Jahren aufgebaut und erreicht haben. Das gilt vor allem für die Jahre gemeinsam mit Sebastian Schulte, in der wir wichtige Weichen stellen konnten, um Deutz zukunftsfähig aufzustellen. Jetzt freue ich mich auf eine neue Perspektive und Herausforderung – in der gleichen Branche, aber eben nun auf Kundenseite.“

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