29.04.2009
Gesucht: PSA für Frauen
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) sind auf Männer zugeschnitten und für Frauen meistens ziemlich unbequem. Um Abhilfe zu schaffen, ruft die IPAF einen Design-Wettbewerb für alle Auslegerarbeitsbühnen ins Leben.
„Die aktuellen Zahlen belegen, dass Hubarbeitsbühnen immer stärker von Frauen genutzt werden, insbesondere außerhalb des Bausektors, der mittlerweile mehr als 40 Prozent der Vermietung in Europa ausmacht“, erklärt IPAF-Geschäftsführer Tim Whiteman. „Weibliche Bediener klagen jedoch immer wieder über den ‚Schnitt’ herkömmlicher Schutzausrüstungen: Sie sind unbequem und können erhebliche Schmerzen verursachen und im Falle eines Katapult-Effekts sogar das Brustgewebe schädigen. Ohne geeignete Schutzausrüstungen setzen sich Frauen unnötig der Gefahr aus.“
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Die üblichen Schutzausrüstungen sind für die meisten Frauen unbequem
Die IPAF empfiehlt, dass Bediener von Auslegerarbeitsbühnen eine Ganzkörper-Schutzausrüstung mit einem verstellbaren kurzen Halteseil tragen sollen, um – im Fall eines Unfalls – mögliches Herausschleudern aus dem Arbeitskorb zu verhindern. In der
Technischen Anleitung H1 informiert der Verband hierüber.
IPAF wird einen Designpreis für die beste Lösung vergeben. Diese soll auf der bauma 2010 vorgestellt werden. Bis 15. März 2010 kann jeder seinen Vorschlag einreichen.
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