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21.04.2011

Auftragsplus für Terex Cranes

Die Umsätze des Kranherstellers Terex Cranes sind im ersten Quartal 2011 um vier Prozent zurückgegangen auf 398,3 Millionen US-Dollar, das sind umgerechnet 272,5 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein Betriebsverlust von über 15 Millionen Euro - verglichen mit einem Minus von zwei Millionen Euro im ersten Quartal 2010.

Ein höherer Auftragseingang verschafft dem US-Unternehmen allerdings prall gefüllte Auftragsbücher: Allein gegenüber dem Jahresbeginn schossen die Aufträge um 30 Prozent in die Höhe un d erreichen damit ein Volumen von gut einer Milliarde Dollar (685 Millionen Euro).

Während große Raupenkrane weltweit nach wie vor wenig gefragt waren - auch im Zuge einiger auf Eis gelegter Windkraft-Projekte in Deutschland und Großbritannien -, erholte sich die Nachfrage nach Kranen in ganz Amerika. Auch im maritimen Bereich schwächelte die Nachfrage. Terex rechnet nach Lieferverzögerungen hier erst mit einer verspäteten Auslieferung im zweiten und dritten Quartal dieses Jahres.

Der Terex-Konzern als Ganzes konnte seinen Umsatz um mehr als ein Drittel auf umgerechnet 861 Millionen Euro steigern und einen Vorsteuergewinn von sieben Millionen Euro erzielen. Vor einem Jahr prangte hier ein fettes Minus von 78 Millionen Euro.

Konzernlenker Ron DeFeo sagte: „In allen Bereichen entsprechen die Ergebnisse des ersten Quartals im Großen und Ganzen unseren Erwartungen. Die Aufträge kommen weiterhin immer schneller herein, die Nachfrage hat stark angezogen, sodass wir in den meisten Geschäftsbereichen gestiegene Quartalsumsätze vermelden können.“

DeFeo bemerkte aber auch, dass gestiegene Einkaufspreise einen Teil dieses positiven Trend wieder „auffräßen“. Daher habe man kürzlich die Preise erhöht. Zudem sieht der Terex-Boss Risiken in der Teileversorgung. Für das Kransegment ist er auf lange Sicht jedoch optimistisch.

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