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01.06.2011

Fünf Prozent Wachstum sind möglich

Laut dem IPAF European Powered Access Rental Report 2011 blieben die Erträge aus der Vermietung mobiler Hubarbeitsbühnen in den elf untersuchten europäischen Ländern stabil und werden für 2010 auf 2,2 Milliarden Euro geschätzt. Diese Zahl entspricht etwa 85 Prozent des gesamten europäischen Marktes (definiert als die 27 Länder plus Norwegen). Hieraus ergibt sich für den Mietmarkt für Hubarbeitsbühnen ein Gesamtwert von etwa 2,6 Milliarden Euro.

Der europäische Mietmarkt für mobile Hubarbeitsbühnen (MEWP) ist breit gefächert, und 2010 war mit einem schwierigen ersten Halbjahr und einer in der zweiten Jahreshälfte beobachtbaren Markterholung ein Jahr markanter Gegensätze. Für die Jahre 2011 und 2012 wird ein allmähliches Wachstum im Bereich von fünf Prozent pro Jahr erwartet.

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Deutschland, England und Frankreich sind nach wie vor die drei wichtigsten Märkte in Europa


„Hinsichtlich der Fuhrparkzusammensetzung und der Preisniveaus ist der europäische Mietmarkt für mobile Hubarbeitsbühnen sehr breit gefächert“, meint IPAF-Geschäftsführer Tim Whiteman. „Es gibt keinen europäischen Markt per se, eher einen multinationalen Markt. Es ist ein Markt, der von Spezialisten – beispielsweise in Deutschland, den Benelux-Ländern und Italien – angeführt wird, die von der Wirtschaftskrise weniger betroffen waren und sich schneller erholt haben.“

Die Zahlen beruhen auf unabhängigen Studien des Unternehmens Ducker Research, das hauptsächlich Primärmarktforschungsdaten aus Interviews auswertete. Die Stichprobe der befragten Verleihfirmen entsprach etwa 60 Prozent des geschätzten Gesamtmarkts für Hubarbeitsbühnenvermietung. Die europäische Studie umfasst elf Länder: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Norwegen, Spanien, Schweden und Großbritannien. Der Bericht für Europa enthält sieben separate Abschnitte zu Ländern/Regionen.

In den Berichten werden unter anderem Schlüsseldaten und Informationen für Führungskräfte, wie beispielsweise Fuhrparkgröße, Auslastungsgrad und Vorhaltungsdauer, hervorgehoben. Neu ist dieses Jahr die Analyse der Fuhrparkzusammensetzung, bei der die Anteile an Scheren- und Auslegerarbeitsbühnen zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. In Europa machen Arbeitsbühnen mit Auslegern etwa 46 Prozent und solche mit Scheren rund 49 Prozent des Fuhrparks aus.

„Diese Berichte von IPAF erlauben einen unschätzbaren Einblick in den gegenwärtigen Markt für Hubarbeitsbühnenvermietung“, meint Kevin Appleton, zum 30.Juni 2011 ausscheidender Geschäftsführer der Lavendon Group, eines der größten europäischen Unternehmen für die Vermietung von Höhenzugangstechnik. „Sie identifizieren zukünftige Entwicklungen, Schwierigkeiten und Chancen, die die Unternehmen der Branche betreffen können.“

Der „IPAF European Powered Access Rental Report 2011“ und der „IPAF US Powered Access Rental Report 2011“ sind in englischer Sprache erhältlich und können erworben werden unter www.ipaf.org/reports

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