17.06.2011
„Noch leichter und noch schneller”
„Gezielter Umweltschutz und das vollständige Schließen von Kreisläufen durch ausgereifte Recyclingkonzepte“, so lautet die Philosophie der
Gröger-Gruppe mit Stammsitz im schwäbischen Günzburg. Das Unternehmen ist in drei Bereiche aufgeteilt. Die Sparte Rohstoffverwertung liegt mit 57 Prozent des Gesamtumsatzes an der Spitze. Die Palette reicht hier vom Schrott- und Metallhandel über die Altautoverwertung bis hin zum Abbruch ganzer Industrieanlagen.
Für die termingerechte Abholung beim Kunden sind insgesamt fünf LKWs mit Epsilon-Recyclingkranen verschiedener Größe bestückt. Drei davon mit Anhängern in Kombination mit 40-Kubikmeter-Abrollcontainern und zwei für den Transport von langen Stahlteilen – wie beispielsweise Eisenbahnschienen.
Erst vor einigen Wochen lieferte die Hofner Hebetechnik GmbH aus Gersthofen
einen neuen Epsilon-Kran des Typs S260Z. Ein vollhydraulischer Recyclingkran mit patentiertem Doppelausschub, einer Reichweite von 9,6 Meter und einer Abstützweite von 4,7 Meter.
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Zeigt sich sehr zufrieden: Helmut Schwarz, Fahrer bei der Gröger-Gruppe
Die neue Epsilon-Generation ist mit dem komplett überarbeiteten Armsystem
„Epscope” ausgerüstet. Vom Ausschub über die Kranspitze und das Lastgehänge bis hin zum Rotator sind sämtliche
Schlauchführungen innenliegend positioniert. Eine wartungsfreundliche Zentralschmierleiste; eine neue Kettengleichlaufsteuerung; wartungsfreie, kugelgelagerte Führungsrollen und ein Schmiersystem für die Einfahrkette sind weitere Verbesserungen. Auch das neue Lastgehänge
„Epslink” mit seiner innenliegenden Schlauchführung trägt viel zum besseren Handling, zur längeren Lebensdauer und zu einem minimierten Wartungsaufwand bei.
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Gleich drei Schienenstränge auf einen Streich nimmt sich der Greifer
Wie machen sich diese Änderungen in der Praxis bemerkbar? Gröger-Fahrer
Helmut Schwarz ist mit seinem Mercedes Actros V8 und einem teleskopierbaren Auflieger Marke Meusburger in Neumarkt-St. Veit eingetroffen. Durch den Rückbau des Schienennetzes im Bereich des Bahnhofs sind zahlreiche alte Schienen aus dem Jahre 1933 reif für die Verschrottung.
Mit dem neuen Kran lädt er pro Arbeitstakt drei Schienenstücke mit je zehn Meter Länge auf. „Das sind etwa zwei Tonnen, die der Kran hier heben muss“, erklärt er zum Arbeitsablauf. „Solche Aufgaben erledigen wir mit Epsilon-Kranen, weil diese schnelle Zyklen ermöglichen und über eine hohe Hubkraft verfügen.“ Schwarz hat bereits mit diversen Kranen verschiedener Hersteller gearbeitet und vergibt für den S260Z gute Noten: „Von der Feinmotorik her passt mir der Epsilon-Kran deutlich besser. Gerade die neue Generation ist leichter und nochmals deutlich schneller. Auch die Bedienung vom Hochsitz aus ist in allen Punkten logisch gestaltet.“
Ähnlich zufrieden äußert sich in der Firmenzentrale auch
Josef Bernhauer. Er ist für die Disposition der Fahrzeuge zuständig und damit unmittelbar mit den Fahrern in Kontakt. „Mit Palfinger und den Epsilon-Kranen sind wir sehr zufrieden; hätten wir sonst schon wieder einen neuen gekauft? Diese Zufriedenheit gilt übrigens auch für die Betreuung durch Herrn Hofner von der gleichnamigen Firma.“
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