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19.08.2011

Kurs erhöht die Sicherheit

Die Gottwald Port Technology GmbH, eine Tochtergesellschaft der Demag Cranes AG, baut ihr Trainingsangebot für Kranfahrer weiter aus. Hierzu wurde zusammen mit dem im Hafen Antwerpen ansässigen Trainingszentrum OCHA ein Konzept erarbeitet, das Kunden eine fundierte Schulung in drei Stufen bietet, mit dem Ziel, den Kran so effizient und sicher wie möglich zu bedienen.

Das erweiterte Trainingskonzept baut auf einem integrierten Ansatz auf, der in der ersten Stufe ein zweiwöchiges Simulatortraining beinhaltet und in der zweiten Trainingsphase durch ein einwöchiges so genanntes Hands-on-Training ergänzt wird. Darüber hinaus können Kunden in einem dritten Schritt zur Vertiefung auf ein weiterführendes Training vor Ort zurückgreifen. Dieses wendet sich an geschulte Kranfahrer, die ihre erworbenen Kenntnisse bereits im Praxisbetrieb angewendet haben.

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Einer der ersten Kunden, die das neue Trainingsangebot genutzt haben, war der Port of Napier aus Neuseeland. Als Betreiber von vier Gottwald-Hafenmobilkranen hat der Hafen im Juli 2011 zwei Kranfahrer umfassend ausbilden lassen: „Wir sind insbesondere daran interessiert, unsere Kranfahrer so schnell wie möglich mit ihrer täglichen Arbeit vertraut zu machen und haben uns daher entschieden, zwei Mitarbeiter zum Training nach Antwerpen zu entsenden“, so Chris Bain, Chief Operating Officer von Port of Napier.

Die Simulation umfasste die Schulung mit Blick auf alle Cargoarten einschließlich Containern, Schüttgütern-, General Cargo und Projektlasten. Für das Hands-on-Training stand ein Gottwald Hafenmobilkran HMK 260 E zur Verfügung, den das Trainingszentrum seit 2009 nutzt. Das Ergebnis lasse nach Meinung der beiden Kranfahrer keine Wünsche offen, erläutert Senior Crane DriverPeter van Veelen. „Unsere Kranfahrer haben während der drei Trainingswochen in Antwerpen so viel gelernt, wie normalerweise in mehreren Monaten Praxis, ohne dass wir hierfür in Neuseeland Ressourcen oder Personal in Anspruch nehmen mussten.“

Carsten Wittmer, Leiter der Trainingsabteilung bei Demag Cranes, führt aus: „Das Potenzial eines Krans kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn der Fahrer perfekt mit der Technologie umzugehen versteht.“ Hierzu sei es notwendig, das Zusammenspiel von Mensch und Maschine permanent zu optimieren, und genau an dieser Stelle sei Demag Cranes als Partner seiner Kunden gefordert.

Oberstes Ziel bei der Ausarbeitung des neuen Trainingskonzepts war es laut Wittmer, ein Programm zu entwickeln, das in jeder Hinsicht auf der Höhe der Zeit ist: „Unser integriertes Konzept basiert in Sachen Methodik und Didaktik auf den neuesten Erkenntnissen und greift auf modernste Schulungshilfsmittel zurück.“ Neben zwei hochmodernen Simulatoren steht für das Hands-on-Training ein Gottwald Hafenmbilkran HMK 260 E zur Verfügung. Im Gesamtresultat könne Demag Cranes seinen Kunden so einen nachhaltigen Mehrwert bieten, denn gut geschultes Personal sei rar und stelle in Anbetracht der weltweiten Konkurrenz einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil dar.

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