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14.10.2011

Stabiler September

Die monatliche Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsbetrieben für September 2011 zeigt, dass die Betriebe ihre Geschäftslage im September überwiegend stabil beurteilen. Überwiegend wird die Lage als „gut“ beurteilt. Etwas zugelegt hat die Lagebeurteilung zum Wirtschaftsbau. Auch zum öffentlichen Bau wurde die Lage besser eingeschätzt als im Vormonat. Hier bleibt es allerdings bei einer ganz überwiegend nur als „befriedigend“ eingeschätzten Lage.

Die Nachfrage nach Bauleistungen wird in allen Sparten im Vormonatsvergleich als unverändert beschrieben. Für den Wohnungsbau waren in den voran gegangenen Monaten noch deutlich mehr Steigerungen gemeldet worden. Im öffentlichen Bau hat sich die rückläufige Tendenz der Nachfrage abgeschwächt.

Die Bautätigkeit war im September weiter rege, die Beschäftigung bleibt auf hohem Niveau.

Die Geräteauslastung zeigt im Hochbau in den alten Ländern nahezu unverändertes Niveau. Es werden 68 % wie im Vormonat erreicht. Im Tiefbau wird mit 64 % eine etwas geringere Auslastung als im Vormonat (65 %) gemeldet. In den neuen Ländern bleibt die Geräteauslastung im Hochbau mit 70 % und im Tiefbau mit etwa 68 % jeweils über dem Niveau der alten Länder.

Die Erwartungen zur Geschäfts- und Auftragsentwicklung sind überwiegend unverändert. Zunehmende Meldungen überwiegen weiter die abnehmenden. Für die Preisentwicklungen bleiben die Unternehmer skeptisch. Trotz der guten Geschäftslage und Auslastung wird wenig Spielraum für Preissteigerungen gesehen. Der Facharbeitermangel wird in Ost und West der Hauptgrund für Baubehinderungen. Zahlungsverzögerungen folgen als Grund für Baubehinderungen dicht auf.

Ersatzbeschaffungen prägen das Bild bei der Investitionstätigkeit. Meldungen zu Rationalisierungsinvestitionen bleiben weiter in der Unterzahl, meldet der ZDB.

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