10.02.2012
LGH geizt nicht mit Spreizen
Lasten werden immer größer, kompakter und weichen von der Norm ab. Das hat die LGH GmbH erkannt: Der Vermieter für Hebezeuge, Transportgeräte und Anschlagmittel reagiert nun auf die gestiegenen Anforderungen ihrer Kunden und bietet ein modulares 4-Punkt-Spreizen-System an; eigenen Angaben zufolge als einziger Vermieter in Deutschland.
Es ist ebenso flexibel einsetzbar wie die bewährten Spreizen-Systeme, bietet aber die Möglichkeit, die Last
direkt an vier Punkten der rechteckigen oder quadratischen Konstruktion zu befestigen. Somit können Lasten, die vier Anschlagpunkte benötigen, direkt mit einem Spreizen-System gehoben werden – die Koppelung mit mehreren Untertraversen entfällt und somit verringert sich die benötigte Bauhöhe.
Bei Nutzung mit einem Zweifach-Geschirr sind auch acht Anschlagpunkte möglich. Der kompakte Aufbau des Systems unterstütze die Stabilität der Last beim Hebevorgang, hieß es. Das modulare 4-Punkt-Spreizen-System hat ein geringes Eigengewicht bei maximaler Lastkapazität von derzeit 110 Tonnen.
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Das 4-Punkt-System der LGH
„Im täglichen Gespräch mit unsere Kunden stellen wir immer wieder fest, dass für viele Projekte individuelle Hebelösung erforderlich sind“, erklärt
Bernhard Rzesnik, Mitglied der LGH-Geschäftsleitung. „Damit unsere Kunden diesen Herausforderungen gut ausgerüstet begegnen können, haben wir das modulare 4-Punkt-Spreizen-System entwickelt: Es kann wie eine H-Traverse eingesetzt werden ist dabei aber wesentlich variabler und flexibler.“
Während des Hebevorgangs wirken keine Druckkräfte entlang der Hebekonstruktion, ein Verbiegen der Spreizen sei somit ausgeschlossen, so das Unternehmen.
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