29.04.2013
Hiab strauchelt
Der Ladekranhersteller Hiab musste im 1. Quartal 2013 einen Umsatzrückgang von fünf Prozent auf 192 Millionen Euro hinnehmen. Der Auftragseingang von 216 Millionen Euro lag 12 Prozent niedriger. Die Auftragsbücher des Herstellers waren weniger prall gefüllt denn vor Jahresfrist (-7 Prozent).
Das macht sich beim
Gewinn bemerkbar, der von 7,5 Millionen (1. Quartal 2012) auf zwei Millionen Euro zusammengeschnurrt ist. 1,6 Millionen gehen dabei für Restrukturierungen drauf.
Bei der Unternehmensschwester
Kalmar ging es nach oben: Mit seinem maritimen Equipment und Reachstackern konnte Kalmar 323 Millionen Euro umsetzen, das bedeutet einen leichten Zuwachs von einem Prozent. Mit 9 Prozent mehr Aufträgen mit einem Gesamtvolumen von 366 Millionen Euro kletterte der Auftragsbestand um 18 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Gewinn legte um 13 Prozent auf 7 Millionen Euro zu.
Und
Cargotec, die Muttergesellschaft, verkündet EInbußen von 14 Prozent beim Umsatz (679 Millionen Euro) und einen um einen Drittel verringerten Vorsteuergewinn von knapp elf Millionen Euro. Im 1. Quartal 2012 hatte Cargotec noch 35 Millionen Euro Gewinn verbucht. Für den weiteren Verlauf des Jahres rechnet das Unternehmen mit einer Besserung der Geschäftslage.
Am überraschendsten dabei ist vielleicht, dass die Umsätze in Europa leicht gestiegen sind, und zwar um drei Prozent, während sie in Amerika um zehn und in Asien um 36 Prozent rückläufig waren.
Cargotecs CEO
Mika Vehviläinen gab an, mit dem Quartalsergebnis nicht zufrieden zu sein, und kündigte an, weiter auf die Kostenbremse treten zu wollen.
und Warum? Der Kunde bezahlt und bestimmt damit, was er will/kauft. Um Wettbewerbsfähig zu sein bedarf es: Aktueller,zeitgemäßer Produkte, ein starkes-flächendeckendes Händler.-/Servicenetz, Preis-Produktgestaltung, Marketing.