16.07.2013
Jubiläum für Kamag
Vor kurzem hat Kamag die 1000. Achslinie seines Modultransporters K24 an Sarens in Belgien ausgeliefert. Sarens hat in den vergangenen Jahren konstant in den Ausbau seiner Modultransporterflotte investiert.
Seine erste Order bei Kamag über insgesamt 4 Plattformhubwagen mit hydrostatischem Fahrantrieb platzierte Sarens im Jahr 1985. 1989 erfolgte dann die erste Bestellung zweier 4-achsiger Modultransporter, die sich im Einsatz als flexibles und leistungsstarkes Transportsystem bewährten. Daraus resultierte eine kontinuierliche Erweiterung des Modultransporter-Fuhrparks in den folgenden Jahren.
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Die Premierenfahrt der 1000. Achslinie
Eingesetzt werden die leistungsstarken Modultransporter K 24 von Kamag für das Umsetzen großer Industrieanlagen, den Transport kompletter Brücken oder jedweder weiterer Großbauteile. Lasten von 10.000 bis 15.000 Tonnen sind dabei heute keine Seltenheit mehr. Auch im Schiffbau wird zunehmend auf Modultransporter der TII Group, zu der Kamag gehört, zurückgegriffen.
Das Containermaß der Modultransporter erleichtert den weltweiten Einsatz. So sind die Fahrzeuge 2430 Millimeter breit und lassen sich damit auf einem Container-Flat Rack an jeden Ort der Welt über Wasser- oder Landwege transportieren. KAMAG Modultransporter gibt es in 4- oder 6-achsiger Ausführung. Der hydrostatische Fahrantrieb macht die Schwerlasteinheiten zu kraftvollen, aber dennoch präzise steuerbaren Fahrzeugen. Der notwendige Öldruck für Antrieb, Hub und Steuerung wird in einer am Heck angekuppelten
Power Pack Unit erzeugt. Die elektronische Steuerung erlaubt ein mechanisches Kuppeln oder den Betrieb im offenen Verbund.
Die
Sarens Group mit Sitz in Wolvertem, Belgien, ist mit knapp 4.000 Beschäftigten einer der Großen der Spezialtransportbranche.
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