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24.10.2013

T 720 sorgt für mehr Netz in Oberhausen

Der Boom der Smartphones und Tablet-PCs ist „schuld“: Das mobile Internet kommt an seine Grenzen, da unterwegs online gelesen und heruntergeladen wird, was das Zeug hält. Doch das „Zeug“, die Kapazität der Netze, ist beschränkt. Fast alle Mobilfunkanbieter haben daher schon 2010 mit dem Ausbau des LTE-Netzes in Deutschland begonnen.
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48 Meter hoch ist der Mobilfunkmast


Als erstes sind hier die Ballungszentren und Städte an der Reihe, wie unser Beispiel Oberhausen zeigt. Im Stadtteil Rothebusch partizipiert der Arbeitsbühnenvermieter Gerken mit seiner T 720 Unternehmen bei diesem Um-/Ausbau.

Das gut rund zehn Jahre alte UMTS-System stößt so langsam an seine Kapazitätsgrenzen. Die Nutzung des mobilen Internets boomt, und so ist es höchste Zeit für die Mobilfunkanbieter, ihre Netze auf- und umzurüsten. Das neue und noch nicht sonderlich weit verbreitete „LTE“ (Longer Term Evolution) wird UMTS langfristig ablösen. Bis es soweit ist, müssen alle Funkmasten neu bestückt werden.
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Der Ruthmann-„Rüssel“ – gemeint ist der Korbarm – schmiegt sich dank 180-Grad-Schwenkbarkeit und Dreifach-Teleskop des Oberarms an den Mast


Der Funkmast in Oberhausen-Rothebusch hat eine Höhe von etwa 48 Metern und steht mitten in einem Wohngebiet. Damit der Mobilfunkmast umgebaut werden kann, ist eine große Arbeitsbühne von Nöten, denn die schweren Stahlteile können nicht durch Kletterer nach oben gebracht werden. Zumal die Leiter nicht alle Seiten des Mastes begehbar macht.

Zusätzlich ist die Antennenanlage auf einer Seite von einer Zugstrecke und auf einer weiteren von einem Haus umgeben. „Hier wird eine sehr hohe Flexibilität von der LKW-Arbeitsbühne verlangt“, meint Andreas Schmitz von der Firma Gerken. Darum setzt der Düsseldorfer Arbeitsbühnenvermieter auf seine 72-Meter-LKW-Bühne T 720 von Ruthmann.
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Zwei Monteure, ein Fahrer und das Material passen an Bord des Arbeitskorbs


Hier lässt die Telekom ihre Anlage umrüsten. Für den gesamten Umbau sind drei Tage eingeplant. Erst müssen die alten UMTS-Antennen abgenommen und gegen die neuen ausgetauscht werden. Anschließend werden ein neuer Blitzableiter und die neuen LTE-Antennen installiert.

Die großen und schweren Stahlteile für den Blitzableiter und die Antennenhalterung werden im Korb nach oben gebracht; dieser packt bis zu 600 Kilogramm Gewicht. Fahrer Andreas Schmitz steuert die Bühne. Nicht nur dieser Einsatz gereicht zur vollsten Zufriedenheit der Firma Gerken.
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Blitzschnell? Hier bringen die Montage den Blitzableiter an.


„Wir haben den Height Performance-„Steiger“ T 720 seit Mai 2013 im Einsatz. Seine große Flexibilität stellt er auch bei den verschiedenen Einsatzbereichen immer wieder unter Beweis, zum Beispiel bei Wartung von Windkraftanlagen, Aufbau von Großbühnen für Veranstaltungen oder Wartung von Gebäuden. Der T 720 war auch schon in Berlin am Reichstag im Einsatz. Unsere Kunden sind mehr als zufrieden“, äußert sich Firmenchef Christian Gerken voll des Lobes.

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