10.04.2014
Konecranes stellt den RTG-Kran auf den Kopf
Der finnische Kran- und Hebezeughersteller Konecranes lässt einen neuen
rubber-tyred gantry crane (RTG) vom Stapel, den
Boxhunter. Er weist eine maximale Traglast von 40,6 Tonnen auf sowie eine Hubhöhe bis zu 1 über 5 Container und kann bis zu sieben plus einen Container in der Breite stapeln.
Im Gegensatz zu den traditionellen RTGs, bei denen Antrieb, Winden und Bedienerkabine ganz oben am Kran angesiedelt sind, sind diese Elemente beim Boxhunter unten zu finden. Das bietet bessere Übersicht beim Fahren und leichtere Zugänglichkeit für Service und Wartung. Zudem setzt die Neuheit auf Video- und Laserabtasttechnik, um die Sicht beim Heben zu maximieren.
Der Container-Stapelkran verfügt auch über ein neues Gegengewichtssystem, ähnlich jenen, die in Aufzügen eingesetzt werden. Das Gewicht des Spreaders entfällt, was die gesamte Last um ein Viertel verringert. Angetrieben wird der Boxhunter von einem Dieselmotor, er ist aber auch als Kabel- oder Elektrovariante zu haben.
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Konecranes' neuer gummibereifter Container-Stapelkran (RTG):- der Boxhunter
Der Kran hat Funktionen wie das
Automated Stacking Cranes (ASCs)-System an Bord und hat Videokameras an den strategisch wichtigen Punkten installiert. Weitere Optionen wie das
Konecranes DGPS Autosteering, Container Positioning-System oder den Ferndiagnose- und Support-Service
Truconnect sind ebenso zu haben.
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Antrieb, Winden und Krankabine befinden sich beim Boxhunter unten
Hannu Oja, der Technologie-Direktor für Konecranes / Port Cranes, sagt: „Wir haben uns auf den Bediener konzentriert, indem wir ihn mit einer graphischen Benutzeroberfläche ausstatten. Die Idee dahinter war, das Konzept auf den Kopf zu stellen, ganz wortwörtlich, und Bediener zurückzubringen auf Bodenhöhe. Mit den hochentwickelten Video- und Lasertechnologien heutzutage ist es nicht länger wichtig, die Kabine oben zu positionieren. Wir haben die Kabine und obendrein auch den Hebevorrichtung zurückgebracht auf Bodenniveau. Dies vereinfacht den Gesamtaufbau und macht die Maschine leicht zu bedienen, auch aus Servicesicht.“
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Für optimale Sicht sorget eine neue Kabine, kombiniert mit Laser- und Scan-Technologie
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