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17.02.2015

Wege in Stahl gelegt

Viele Kunden werden den Namen TPA Mobile Straßen sofort mit temporären Baustraßen aus Aluminium-Systemteilen verbinden. Seit einigen Monaten bietet die TPA nun auch eine Alternative in der Form von Stahlwegeplatten in verschiedenen Abmessungen und Stärken an.

Bei einem Projekt eines namhaften Freileitungsbauers in Espenhain nahe Leipzig, musste eine komplette 110-kVLeitung erneuert werden. Hier konnte das TPA-Montageteam zeigen, dass man auch mit den schweren Stahlwegeplatten schnell und bedarfsgerecht eine sichere mobile Baustraße für die Leitungsarbeiten bereitstellen konnte.

Im Zuge der Erneuerungsarbeiten sollten auf der gesamten Trasse von der Gemarkung Threna über Oelzschau bis zum Umspannwerk Trages die Tragmasten und Leitungen erneuert werden. Dabei verläuft die Leitung fast ausschließlich über landwirtschaftlich genutzte Flächen, die zum größten Teil aus tiefgründigem Boden bestehen, Ackerland eben.

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Bis zu 60 Stahl-Wegeplatten haben auf dem Transporter Platz und können mit dem Hochlader schnell und sicher verlegt werden.


Für TPA-Projektleiter Andreas Vogel war in diesem Fall eine Lösung mit Stahlwegeplatten die deutlich bessere Wahl: „Bei dem langfristigen Einsatz der Platten, der von Mai bis August für die Durchführung der Arbeiten angesetzt war, boten sich durch den Einsatz unserer Stahlwegeplatten für den Kunden erhebliche Kostenvorteile. In Espenhain hatten wir es mit einem relativ ebenen, flachen und trockenen Boden zu tun, der keine besonderen Anforderungen an die Verlegemannschaft stellte. Die Stahlplatten konnten einfach flächig ausgebracht und leicht überlappend verlegt werden. Insofern also für unser Team kein Problem.“

Etwas anders sah es allerdings mit der Zeitplanung aus. „Wir hatten den Auftrag recht kurzfristig erhalten und bei der Realisierung dann eine Zeitvorgabe von nur zehn Tagen, um insgesamt 7,5 Kilometer Baustraße mit einer Fläche von insgesamt 16.500 Quadratmeter zu erstellen. Daher hatten wir ständig zwei bis drei Transportfahrzeuge mit Hochlader im Einsatz, die dann insgesamt 3.300 Stahlplatten verlegt haben. Die fünf Meter langen und einen Meter breiten Platten bringen bei einer Stärke von zehn Millimeter immerhin ein Gewicht von rund 400 Kilogramm pro Stück auf die Waage. Unsere Mannschaft hatte also ein gewaltiges Pensum zu absolvieren.“
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Auch nachdem die Bauarbeiten fast abgeschlossen sind, bieten die Stahlplatten noch eine solide und standsichere Zufahrt für die Fahrzeuge. Gleichzeitig hat die flächige Auflage eine punktuelle Verdichtung des wertvollen Bodens verhindert.


TPA-General-Manager Marco Murgia sieht die Ausweitung des Angebotes als wichtige Alternative: „Unsere Zufahrtslösungen aus Stahl bieten für unsere Kunden eine interessante Ergänzung zu unseren Aluminiumsystemen. Sie sind unkompliziert auf nahezu jedem Untergrund zu verwenden und auch mit schweren Kettenfahrzeugen befahrbar. Dazu kommen ein deutlicher Kostenvorteil und eine erhebliche Zeitersparnis beim Verlegen und Abbau. Wir sind daher sicher, dass wir mit unserem erweiterten Leistungsangebot weitere Kundenkreise, vor allem auch im Leitungsbau erreichen.“

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