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30.04.2015

Mit vier auf 220

Seit 2011 wird ein ehrgeiziges Bauprojekt in der polnischen Hauptstadt Warschau realisiert: der Bau des „Warsaw Spire“ (siehe: Vertikal.Net vom 23. Februar 2015). Insgesamt fünf Liebherr-Turmdrehkrane kommen in Warschau beim Bau des Turms zum Einsatz. Zwei Krane vom Typ 280 EC-H klettern dabei stückweise mit dem Baufortschritt nach oben und erreichen Endhakenhöhen von über 220 Metern.

Das Projekt Warsaw Spire ist eine Gebäudegruppe mit drei unterschiedlich hohen Türmen, einer auffallenden Glasfassade und einem ovalen Grundriss. Der Hauptturm frisst sich nach seiner Fertigstellung 220 Meter hoch in den Himmel über Warschau und wird von zwei je 55 Meter hohen Bauwerken eingerahmt.
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Dei beiden Liebherr-Turmdrehkrane 280 EC-H für Polens höchstes Bürogebäude


Mit nur vier Abspannungen auf über 220 Meter
Mit nur vier Abspannungen auf eine Endhakenhöhe von über 220 Meter
Der Kranbetreiber Trinac Polska setzt dabei insgesamt fünf Turmdrehkrane aus Biberach ein. Neben einem 112 EC-H, einem 180 EC-H und einem 256 HC kommen noch zwei Turmdrehkrane vom Typ 280 EC-H mit 12 bzw. 16 Tonnen maximaler Tragfähigkeit zum Einsatz.

Diese zwei höchsten Krane des Projekts verbleiben am Hauptturm bis zu dessen Fertigstellung. Montiert auf einem 500 HC Turmsystem, sind die beiden Turmdrehkrane mit je vier Abspannungen abwechselnd am Gebäude verankert. Auf diese Weise klettern die 280 EC-H mit dem Baufortschritt nach oben und erreichen dabei ihre Endhakenhöhen von über 220 Metern.
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Mit nur vier Abspannungen geht es rauf auf eine Endhakenhöhe von über 220 Metern


„Der Mietpartner Trinac Polska kam bei diesem Projekt unter anderem wegen der Erfahrung bei ähnlichen Bauprojekten, aber auch aufgrund des umfassenden Angebots an Liebherr-Turmdrehkranen zum Zug“, sagt Rüdiger Boeck, Marktverantwortlicher für Osteuropa bei der Liebherr in Biberach. „Die technische Abteilung von Liebherr unterstützt die Mietfirma auch bei der Umsetzung. Das ist gerade bei großen Bauvorhaben wie dem Warsaw Spire wichtig, bei denen sich die Anforderungen kurzfristig wandeln können,“ so Boeck.

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