03.06.2015
Deadline im Schlachthof
Mitte Mai ließen 25 Künstler auf einer 1.200 Quadratmeter großen Fläche im Areal des alten Münchner Schlachthofgeländes das größte urbane Kunstwerk der Stadt entstehen. Der Event mit dem Namen „Deadline“ zielte darauf ab, zeitgenössische Kunst im urbanen Raum fernab der Galerie- und Museenlandschaft für jedermann zugänglich zu machen. „Deadline“ hieß er deshalb, weil die Akteure – darunter die renommiertesten Graffitikünstler Deutschlands – nur eine gewisse Zeit hatten, ihre riesigen Wandgemälde fertigzustellen.
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Kunstwerke im Schlachthof, dank Hubarbeitsbühnen von Cramo
Angesichts der gesetzten Deadline mussten die Künstler also „Gas geben“. Daher waren sie froh, dass einer der Förderer des Events, das Kulturreferat der Stadt München, beim Bauequipmentvermieter Cramo einige Arbeitsbühnen anmietete und sie ihnen für ihre Arbeiten zur Verfügung stellte, darunter eine JLG-Elektroschere 3369 LE und eine Teleskopbühne 460 AJ.
Am Ende hatte sich der Aufwand gelohnt. Die fertigen Werke zeigten die verschiedensten Stilrichtungen auf und belegten eindrucksvoll, welch hohes Niveau Graffitikunst aktuell erreicht hat.
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Grafitti als Kunstwerk in München
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