10.07.2015
Minikran schafft auf Meyer-Werft
Minikran für Riesenschiffe: Seit Jahren schon setzt die Meyer-Werft aus Papenburg auf die Minikrane von Maeda, bereitgestellt durch die Firma Uplifter. Die Minikrane werden zur Entlastung der großen Portalkrane eingesetzt, kommen aber ebenso bei der Montage von Fahrstuhlschienen sowie bei der Glasmontage zum Einsatz. Diese sehr zeitaufwändigen Arbeiten wurden bis zur Einführung der Minikrane von den Großkranen durchgeführt und waren somit sehr
personalintensiv und teuer.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
Ewe Alts und Frank Siemer von der Meyer Werft zusammen mit Sebastian Bayer von Uplifter (v.l.n.r.)
Mittlerweile hat sich die Meyer-Werft für ihre Fertigung zwei Maedas zugelegt: Es handelt sich um das Modell MC405 CRM-E mit Kombimotor, Diesel und Elektro. Denn bis dato mussten andere wichtige Kranarbeiten erstmal warten. Durch die Anschaffung der Maeda-Krane wurden neue kostengünstige Kapazitäten geschaffen. Seitens Uplifter heißt es: „Auf Grund der Bedienfreundlichkeit konnten die Mitarbeiter der Ausbaufirmen schnell auf dem Minikranen angelernt werden, so dass die Monteure ohne werfteigenes Personal eigenständig arbeiten konnten. Sehr schnell wurde von den Monteuren erkannt, welche Einsatzmöglichkeiten dieser Krantyp bietet.“
Manche Tätigkeiten, für die in der Vergangenheit noch ein Autokran zum Materialtransport außerhalb der Produktionshallen bestellt wurde, können heute mit den Minikranen durchgeführt werden. So kam vor einer Weile bei den Verantwortlichen der Meyer-Werft die Überlegung auf, einen weiteren Minikran anzuschaffen. Und das wurde dann auch in die Tat umgesetzt in Form des zweiten MC405 CRM-E. Beide weisen eine Tragkraft von 3.830 Kilogramm und eine maximale Hakenhöhe von 16,8 Metern auf.
Kommentare