30.07.2015
Gesund gewachsen
Der französische Arbeitsbühnen- und Staplerhersteller Manitou hat im 1. Halbjahr 2015 681,2 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet, sechs Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2014. Der Gewinn verbesserte sich um 26 Prozent auf 30 Millionen Euro.
Im Bereich
Material Handling, der sich größtenteils aus Bühnen und Teleskopladern zusammensetzt, ist das Niveau in etwa gleich geblieben mit 427 Millionen Euro beim Umsatz. Der Gewinn geht allerdings mit einem Plus von 72 Prozent auf 19 Millionen Euro durch die Decke.
Im Segment
Kompaktmaschinen – in erster Linie Gehl – ging es rauf um 26 Prozent auf 145 Millionen Dollar, angetrieben durch den starken Dollar, dafür verringerte sich der Gewinn um 15 Prozent auf 6,8 Millionen Euro. Mit
Services & Solutions setzten die Franzosen 110 Millionen Euro um, macht ein Plus von acht Prozent.
Die stärksten Wachstumsraten verzeichnet Manitou in Nordamerika, da die Nachfrage hier hoch ist und der Wechselkurs sich positiv bemerkbar macht. Einen Rückgang um 14 Prozent gab es im Raum Asien-Pazifik im 2. Quartal. In Nordeuropa laufen die Geschäfte weiter gut, während es in Südeuropa weiter bergab geht, einschließlich des Heimatmarktes.
Unverändert lassen die Franzosen ihre Prognosen für das Gesamtjahr: Umsatzplus von sechs bei 4,5 Prozent mehr Gewinn.
Michel Denis, CEO des Unternehmens, hebt hervor, dass sich der landwirtschaftliche Sektor stabilisiert habe und der Baubereich vom gesunden Wachstum der Vermietunternehmen außerhalb Frankreichs profitiert habe.
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