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12.08.2015

Wakeboarden mit Merlo

Der Traum vieler Waker: mit bis zu 30 km/h in Berlin auf dem Wasser krass Haken schlagen. Jever Fun machte ihn beim Event „Wake the City“ wahr. Rund 17.000 Besucher kamen zur Premiere. Hans Jensen, Geschäftsführer der Eventagentur Supremesurf: „Wir tun, was uns Spaß macht. Merlo-Teleskoplader halten uns bei den Aktionen mobil.“
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Wake the City am ausgestreckten Merlo Teleskoparm


Rund 17.000 folgten dem Ruf. Bei bestem Sommerwetter ließen sie sich in der angesagten RAW-Location eine steife Brise um die Nase wehen. Für Geschwindigkeit unter den Brettern, die den Wasser-Skatern die Welt bedeuten, sorgte eine fein getunte Anlage des Rostocker Event-Teams von Supremesurf. Ihre Roadies beim Aufbau und Betrieb: zwei Merlo-Teleskoplader.

Merlo-Fahrer Vincent Bartels über seinen Einsatz: „Die Teleskope begradigten das urige Gelände, bewegten die Obstacles, polsterten den Boden fürs Becken, sammelten Müll, transportierten Gitter, Bauzäune und die fette Plane des Pools. 650 Gramm wiegt das Teil pro Quadratmeter. 1.400 hatten wir davon.“
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Teleskoplader bewegt Poolplane


„Jever Fun“ brachte einen Pool von siebzig mal 22 Metern und 1,20 Meter Wassertiefe in einer 2.0-Wakeanlage zur Hauptstadt. „2.0“ bedeutet zwei Punkte: Hin und Zurück. Der Clou sind die im Vergleich zum natürlichen Gewässer scharfen Wendungen, die selbst Profis ins Schwitzen bringen.

Supremesurf-Geschäftsführer Hans Jensen über seine Technik: „Für ein City-Becken ist maximal mobil zu sein ein wichtiger Fakt. Statt der bei 2.0-Anlagen üblichen statischen Zugmasten tüftelte ich mit Merlo an einer Alternative. Wir kamen auf 16-Meter-Teleskope mit einer extra Sesitec-Aufnahme [Sesitec ist ein Hersteller von Wakeboard-Anlagen, Anm.d.Red.] an den Geräteträgern für die Zugseile. Ich will bei den Events mit möglichst wenig eigenem schweren Equipment verreisen. Die Maschinen lieferte ein Vermieter nahe der Location. In fünf Stunden war mit ihnen der Aufbau durch. Ringsherum halfen sie beim Materialhandling.“
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Teleskoplader zieht Waker über Obstacles


Hintergrund
Das englische „to wake“ kommt aus der Schifffahrt und steht für das Sich-Ziehen-Lassen auf einem dem Snowboard ungefähr gleichgroßen Brett. Waken ist dem Kitesurfen ähnlich. Statt der Kraft des Windes kommt der Zug von einem Hightech-System, das exakt auf die Bedürfnisse der Waker eingestellt werden kann. Sicherheit steht bei der rasanten Action ganz vorn: Spezialschuhe, Helmschutz, Trainings, TÜV-Abnahmen der Technik vor dem Start, die Sicherheitseinrichtungen der Merlos.

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