21.04.2016
Deutz muss weitere Einbußen hinnehmen
Umsatz, Absatz und Gewinn beim Kölner Motorenhersteller sinken weiter. Der Absatz ist im 1. Quartal 2016 mit 32.112 verkauften Motoren um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr (36.907 Motoren) zurückgegangen. Der Umsatz beläuft sich auf 300 Millionen Euro, macht ein Minus von 5,6 Prozent. Gegenüber dem 1. Quartal 2015 ist das operative Ergebnis um 2,8 Millionen Euro zurückgegangen.
Immerhin: Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorquartal um 13 Millionen auf 7,3 Millionen Euro verbessert. Und auch der Auftragseingang liegt mit 327,3 Millionen Euro um zwei Prozent über dem Vorjahreswert.
„Die gesamte bisherige Geschäftsentwicklung entspricht damit der Erwartung“, lässt der Kölner Konzern verlauten. Alles in allem heißt das: Alles nach Plan. Für das laufende Jahr bekräftigt Deutz seine Prognose eines stagnierenden bzw. allenfalls leicht steigenden Umsatzes und eines moderaten Anstiegs der EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr. Dabei stelle sich das Unternehmen weiterhin auf ein schwieriges Marktumfeld ein, heißt es.
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