26.04.2016
F&E-Neubau für Wacker Neuson
Im April beginnt der Ausbau des Produktionsstandortes für Baugeräte von Wacker Neuson in Reichertshofen. Bis zum Jahresanfang 2017 investiert das Unternehmen rund zehn Millionen Euro in ein neues
Forschungs- und Entwicklungszentrum für Baugeräte. Am 22. April 2016 fand der Spatenstich statt, und bereits Ende dieses Jahres soll der Bezug des vierstöckigen Verwaltungsgebäudes und der Versuchshalle beginnen.
Die Vorgeschichte: 1998 wurde bereits die Produktion von Vibrationsplatten – wegen des starken Unternehmenswachstums und aufgrund von Kapazitätsengpässen – vom alten Standort in der Nähe des Olympiaparks in München in das 65 Kilometer entfernte Werk Reichertshofen verlagert. Beim Olympiapark sitzt heute die Unternehmenszentrale.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
Das jetzige Werk ist gleich nebenan
Im kommenden Jahr werden die Forschung und Entwicklung, das Produktmanagement und die Materialwirtschaft nach Reichertshofen und damit in Werksnähe angesiedelt. „Durch die räumliche Zusammenlegung aller technischen Unternehmensbereiche für unsere Baugeräte gewährleisten wir verbesserte Prozesse, kürzere Wege und eine noch höhere Produktivität“, verspricht
Helmut Bauer, Geschäftsführer bei
Wacker Neuson Produktion.
Bislang beschäftigt Wacker Neuson in Reichertshofen rund 330 Mitarbeiter. Auf dem über zehn Hektar großen Areal werden direkt neben der vorhandenen Produktion ein neues Bürogebäude und eine Versuchshalle errichtet. Auf rund 3.500 Quadratmetern entstehen vor allem auf Forschung und Entwicklung ausgerichtete Arbeitsplätze für bis zu 120 Mitarbeiter. Daran anschließend wird eine knapp 3.000 Quadratmeter große Versuchshalle errichtet, wo Baugeräte ausgiebig getest werden sollen.
Am Standort Reichertshofen werden Vibrationsplatten, verschiedene Stampfer (beispielsweise Akkustampfer), Innenrüttler und Umformer, Trennschleifer, Fugenschneider und Aufbruchhämmer entwickelt und gefertigt.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
Wacker Neuson: Spatenstich in Reichertshofen
Im Bilde: (v.l.) Johannes Hofner (Vorstand KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm), CFO Günther Binder, Helmut Bauer (Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion), Michael Franken (Bürgermeister Markt Reichertshofen), Alexander Greschner (Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion), Andreas Köhnlein (Leonhard Weiss), Christoph Wildgruber (Head of Corporate Real Estate, Wacker Neuson SE) und Michael Koch (Corporate Real Estate, Wacker Neuson SE)
Wacker Neuson
Zur Wacker-Neuson-Gruppe gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Der Konzern erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von 1,38 Milliarden Euro und beschäftigt über 4.600 Mitarbeiter weltweit.
Kommentare