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30.06.2016

Investiert (I): Mehr (für) Qualität

Hansa-Flex investiert in Sicherheit: Das Unternehmen, das mit 3.200 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 370 Millionen Euro erwirtschaftet, hat seine Qualitätssicherung in der Bremer Zentrale ausgebaut. Wie hoch die Investitionen sind, wurde nicht mitgeteilt. Es heißt lediglich, man habe „kräftig investiert“ und den Bereich Qualitätssicherung auf 800 Quadratmeter Fläche ausgebaut. Dort sind unter anderem vier Impuls- und drei statische Druckprüfstände untergebracht.

Denn einmal im Jahr unterzieht das Unternehmen sämtliche Schlauchleitungen einer Impuls- und Berstprüfung; dabei werden alle gängigen Kombinationen aus Schläuchen und Armaturen getestet. Die Tests werden jedes Jahr wiederholt, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
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Qualitätssicherung bei Hansa-Flex in Bremen


Qualitätskontrollen für Schlauchleitungen sind zwar Pflicht. Doch die regelmäßigen Prüfungen von Hansa-Flex gehen über die Vorgaben der entsprechenden Produktnormen hinaus. Allein im letzten Jahr führte die Qualitätssicherung des Anbieters über tausend verschiedene Impulstests durch. Dabei durchlaufen alle gängigen Kombinationen von Schläuchen und Armaturen aus dem Firmenportfolio die anspruchsvolle Prozedur größtenteils auf den hauseigenen Prüfständen.

„Auf diese Weise überprüfen wir nicht nur die Qualität des Schlauchs an sich, sondern auch sein Verhalten in Kombination mit anderen Komponenten“, erläutert Daniel Lindemann, Leiter der Qualitätssicherung. Bei nur wenigen geprüften Kombinationen seien im Impulstest Feinjustierungen der Pressmaße erforderlich gewesen.

1962 als Ersatzteillieferant für hydraulische Schlauchleitungen gestartet,
hat sich die in Bremen ansässige Hansa-Flex AG laut eigener Aussage zu Europas führendem Systemanbieter rund um die Fluidtechnik gemausert. In mehr als 400 Niederlassungen in 40 Ländern betreut die Firma über 300.000 Kunden.

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