07.05.2019
Deutz +/- zehn Prozent
Deutz verbuchte im ersten Quartal 2019 Aufträge im Wert von 514,5 Millionen Euro. Damit liegt der Auftragseingang weiterhin auf einem hohen Niveau und um 27,4 Prozent höher als im vierten Quartal, jedoch 10,5 Prozent unter der außerordentlich starken Vorjahresbasis, die allerdings durch Sondereffekte positiv beeinflusst war. Das Auftragsbuch weist zum 31. März 2019 knapp eine halbe Milliarde aus: 497,6 Millionen Euro; macht ein Plus von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Der
Umsatz des Kölner Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 9,2 Prozent auf 452,8 Millionen Euro erhöht – und zwar querbeet durch alle Regionen und Anwendungsbereiche. Die Landtechnik zeigte sich dabei mit einem Umsatzplus von 16 Prozent besonders dynamisch. Im Servicegeschäft stieg der Umsatz um 9,1 Prozent. Regional betrachtet erzielte Deutz in
Amerika und im Raum Asien/Pazifik klar zweistellige Zuwachsraten.
Das operative
Ergebnis kletterte im ersten Quartal 2019 um 15,7 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf das gestiegene Umsatzvolumen, eine positive Mix-Verschiebung zugunsten höherwertiger Motoren der neuen Abgasemissionsstufen sowie positive Fremdwährungseffekte zurückzuführen, teilt das Unternehmen mit. Basierend auf dem Anstieg des operativen Ergebnisses ist das Konzernergebnis gegenüber der Vergleichsperiode um 14,8 Prozent auf 20,9 Millionen Euro gestiegen.
Vor diesem Hintergrund hat die Führungsetage ihre
Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt: Umsatzsteigerung auf mehr als 1,8 Milliarden Euro und ein Anstieg der EBIT-Rendite vor Sondereffekten auf mindestens fünf Prozent. Rund 50 Millionen Euro könnte zudem die finale Kaufpreisrate für den Standort Köln-Deutz in die Kassen spülen.
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