08.05.2019
Wacker dick im Plus
Schwungvoller Auftakt: Die Wacker Neuson Group ist mit einem Umsatzplus von 17,3 Prozent bzw. von 65 Millionen Euro auf 434,6 Millionen Euro in das Jahr 2019 gestartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist sogar um 31,3 Prozent auf 30,2 Millionen Euro gestiegen. Es hagelte zweistelligen Steigerungsraten in allen drei Regionen.
In
Europa, mit 75 Prozent ihrer Umsätze der mit Abstand wichtigste Markt der Firmengruppe, kletterten die Erlöse um 18,3 Prozent auf 316,7 Millionen Euro. Besonders stark lief es in England, wo vor allem Bagger und Dumper weggingen wie warme Semmeln – oder Scones. Auch in der Landwirtschaft lief es prächtig: Der Umsatz mit Rad- und Teleskopladern der Marken
Weidemann und Kramer schoss hier um 42,2 Prozent auf 74,1 Millionen Euro in die Höhe.
In der Region Amerikas stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 104,5 Millionen Euro, während es im Asien-Pazifik-Raum um 21,8 Prozent auf 13,4 Millionen Euro nach oben ging.
„Aufgrund der guten Markt- und Auftragslage haben wir in den letzten Monaten gezielt mehr Vorräte aufgebaut als in den Vorjahren“, berichtet Vorstand
Martin Lehner. Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres rechnet er diesbezüglich mit einer Normalisierung. Der Vorstandsvorsitzende der Wacker Neuson SE ergänzt: „Im gesamten Jahr 2018 hatten wir mit erheblichen Engpässen in der weltweiten Lieferkette zu kämpfen. Auch wenn sich die Lage noch nicht gänzlich entspannt hat, sehen wir im Jahr 2019 doch eine deutlich verbesserte Situation.“
Mit dem starken Jahresauftakt, gut gefüllten Auftragsbüchern und dem durchweg positiven Kundenfeedback auf der bauma rechnet der Konzern damit, die obere Hälfte der prognostizierten Umsatzspanne von 1.775 bis 1.850 Millionen Euro anzupeilen.
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Wacker Neusons Auftritt auf der bauma 2019
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