11.01.2007
Österreich-Rekord
Mitte Dezember 2005 wurde der Mittelpfeiler einer Donaubrücke bei Krems, rund 50 Kilometer westlich von Wien von einem Schiff gerammt. Seitdem war die Eisenbahnverbindung zwischen St. Pölten und Krems unterbrochen.
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Einheben der Last auf das Ponton
Für die Sanierung des Mittelpfeilers wurden die beiden betroffenen Stahltragwerke ausgehoben und flussabwärts auf einem Truppenübungsplatz des Bundesheeres zwischengelagert. Nach Abschluss der Pfeiler- und Tragwerksanierung mussten die beiden Brückenelemente wieder eingesetzt werden. Die Abmessungen der beiden Brückensegmente: 83 Meter Länge, zwölf Meter Höhe und acht Meter Breite. Das „leichtere“ Segment bringt 390 Tonnen auf die Waage, das schwerer gar 480 Tonnen.
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Der Hub aus einer anderen Perspektive
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Hart an der Kante
Für den Wiedereinhub dieser Beton-Stahl-Kolosse mussten denn auch zwei der stärksten Krane Österreichs ran. Prangl setzte dabei auf einen 600 Tonnen Gittermastkran und einem 450 Tonnen Raupenkran. Aufgrund der hohen Tragwerte wurden beide Krane mit "Superlift" ausgestattet. In voll aufgebauten Zustand betrug das Gesamtgewicht der beiden Maschinen 1500 Tonnen und mussten mit rund 60 Schwertransportern in Einzelkomponenten antransportiert werden.
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Einschwimmen der Last
In einem Tandem-Hub wurde jedes Tragwerk einzeln vom Donauufer auf ein speziell für diesen Zweck angefertigtes Ponton millimetergenau verladen, stromaufwärts geschifft und „eingeschwommen“.
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Die fertige Brücke
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