15.01.2021
Davinci läuft vom Band
Es ist soweit: Zehn Monate nach der Erstvorstellung hat JLG mit der Produktion der elektrischen Scherenarbeitsbühne Davinci AE1932 begonnen, die auf der Conexpo im März 2020 sowohl für Nordamerika als auch für Europa vorgestellt wurde.
Die AE1932 ist die erste JLG-Bühne aus der neuen Davinci-Reihe rein elektrischer Arbeitsbühnen, die von Grund auf neu entwickelt wurden, um so viel neueste Technologie wie möglich in das Gerät zu integrieren. So ist es dem Unternehmen gelungen, alle Schläuche zu eliminieren durch eine elektromechanische Lenkung und Hubzylinder. Ansonsten bietet die Schere eine Arbeitshöhe von 7,80 Meter.
Die Davinci weist folgende Maße auf: eine Breite von 81,2 Zentimetern, eine Länge von 1,74 Meter und eine Transporthöhe von 2,11 Meter, die sich dank der
Quikfold-Geländer jedoch auf knapp zwei Meter reduzieren lässt.
Die maximale Tragfähigkeit der Plattform ist mit 275 Kilogramm jedoch überdurchschnittlich hoch, während das Gesamtgewicht der Maschine 1.565 Kilogramm beträgt. Die Plattform misst mit 81 Zentimeter in der Breite und entspricht damit der Gesamtbreite der Maschine. Eine 91-Zentimeter-Deckverlängerung ist Standard.
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Die neue JLG AE 1932 ist das erste Modell in der Davinci-Reihe
Der Antrieb erfolgt über AC-Elektroradmotoren, die jeweils unabhängig voneinander gesteuert werden, um den Reifenverschleiß oder Probleme beim Arbeiten auf empfindlichen Böden zu reduzieren. Mit der mobilen Steuerung von JLG kann der Benutzer die Maschine auch in Transportstellung über ein Smartphone bedienen, um ein sicheres Be- und Entladen zu gewährleisten. Dabei ist die Maschine 6,44 km/h schnell. Sonst verlangsamt sich die Fahrgeschwindigkeit peu à peu, sobald die Bühne hochgefahren wird, anstatt sofort auf die niedrigste Geschwindigkeitsstufe herunterzuregeln.
Die Neuheit benötigt lediglich eine einzelne wartungsfreie 24-Volt-/72-Ah-Lithium-Ionen-Batterie, die in etwa dreieinhalb Stunden vollständig aufgeladen sein soll, mit der Möglichkeit zum Nachladen während der Pausen. Zusätzlich wird Strom erzeugt, wenn die Plattform abgesenkt wird, wodurch die Batterie, die eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren haben soll, ein wenig nachgeladen wird.
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Die neue Maschine hat keinerlei Hydraulik
Die AE1932 gesellt sich zu den beiden anderen 8-Meter-Scherenbühnen des Herstellers, der hydraulisch angetriebenen R1932
Rental-Spezialmaschine und der elektrisch angetriebenen ES1932.
Rafael Nuñez, Senior Produktmanager für Scherenbühnen, sagt: „JLGs Elektroscherenbühnen gelten seit Langem als
der Maßstab in der Branche, wenn es um Leistung geht. Als unsere Kunden uns gebeten haben, ihre Wartungskosten zu senken und ihnen dabei zu helfen, Leckagen zu minimieren, wollten wir fortschrittlich sein und einen neuen Maßstab setzen. Deshalb haben wir eine Schere entwickelt, die Leckagen nicht nur eindämmt, sondern gänzlich eliminiert. Die Davinci AE1932 ist eine intelligente Maschine, die eine Selbstdiagnose durchführt und dem Bediener ermöglicht, alle Systeme auf seinem mobilen Gerät zu testen. Dies macht das traditionellere Handheld-Diagnosegerät überflüssig. Die Möglichkeit, den Zustand einer Maschine proaktiv zu überwachen, verbessert die Gesamtbetriebskosten – eine Gleichung, die JLG unbedingt verbessern will.“
Shashank Bhatia, Direktor Engineering, fügt hinzu: „Die Technologie, die wir entwickelt haben, ist robust und zeitgemäß, da sie sich auf das veränderte Verbraucherverhalten und ein zunehmend strengeres regulatorisches Umfeld bezieht. Angewandt auf die AE1932 ermöglicht uns diese neue Technologie, eine Scherenlösung mit außergewöhnlicher Produktivität und minimalem Wartungsaufwand zu liefern.“
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