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30.03.2007

Neuson Kramer und Wacker planen Zusammenschluss

Die Wacker Construction Equipment AG, München, und die Neuson Kramer Baumaschinen AG, Linz, beabsichtigen, sich im Laufe dieses Jahres zusammenzuschließen. Die Aktionäre beider Unternehmen und die Wacker Construction Equipment AG haben diesbezüglich eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Das neue Unternehmen soll den Namen Wacker Neuson AG tragen. Der Umsatz der Wacker Construction Equipment AG belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf 619 Millionen Euro. Die Neuson Kramer Baumaschinen AG erzielte im Geschäftsjahr 2006/2007 (Februar 06 bis Januar 07) auf Grundlage vorläufiger Zahlen einen Umsatz von rund 260 Millionen Euro. Die Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden steht noch aus.

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Der 4107 - einer von drei Teleskopladern aus der Kramer-Palette



Durch den beabsichtigten Zusammenschluss zweier profitabler Familienunternehmen werde ein weltweit sehr gut positionierter Hersteller von Baugeräten („Light Equipment“) und kompakter Baumaschinen („Compact Equipment“) geformt, sind sich die Akteure sicher. „Mit den hochwertigen Produkten beider Unternehmen wollen wir insbesondere im Geschäftsbereich Kompakt-Baumaschinen neue Marktpotenziale im Bauhauptgewerbe und im Garten- und Landschaftsbau in Europa, den USA und in Asien nutzen“, erläutern Dr.-Ing. Georg Sick, Vorstandsvorsitzender der Wacker Construction Equipment AG, sowie Hans Neunteufel, Vorstandsvorsitzender und Hauptaktionär der Neuson Kramer Baumaschinen AG.

„Ein Börsengang ist weiterhin Bestandteil der Unternehmensstrategie. Wir sind hierfür gut vorbereitet und können diesen Prozess jederzeit umsetzen“, sagt Sick, der dem neuen Unternehmen als Vorstandsvorsitzender vorstehen wird.

Große Synergien erhoffen sich die Verantwortlichen bei der Nutzung des weltweiten Vertriebs- und Servicenetzes sowie im Mietgeschäft von Wacker. Die Vertriebspartnerschaft für Bobcat-Produkte für Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde Ende 2006 gekündigt und laufe 2007 aus.

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