19.04.2007
Geda in Kiew
Beim Bau des bislang modernsten Gebäudekomplexes der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren über ein Dutzend Bühnen von Geda-Dechentreiter im Einsatz.
Der 126 Meter hohe Bürokomplex mit Einkaufszentrum wurde nach einem straffen Zeitplan errichtet. Wichtig war daher auch die Wahl der Höhenzugangstechnik. Diese lieferte Geda.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen
Gesamtansicht
Zwei Transportbühnen 1500 Z/ZP sind seit dem ersten Bauabschnitt im Einsatz, ausgestattet mit symmetrischen Bühnen. Bis zu zwei Tonnen Material und Personen können damit transportiert werden. Aufgrund nationaler Vorschriften wurden beide Geräte mit einem Dach ausgestattet. Mit der ersten Transportbühne erreicht man das 30 Meter hohe Dach des Einkaufszentrums, von da aus geht es dann mit der zweiten Transportbühne weitere knappe 100 Meter nach oben.
Die modular aufgebauten Bühnen vom Typ 1500 Z/ZP vereinigen zwei Geräte in sich: einen Materialaufzug und eine Transportbühne für Personen und Lasten. Als Transportbühne übernimmt sie den Transport von sieben Personen und Lasten bis zu 1500 Kilogramm, im Materialaufzugmodul bewegt sie Lasten von bis zu 2000 Kilo.
Im zweiten Bauabschnitt wird eine so genannte Metall-Riegelpfostenfassade am Gebäude angebracht. Hierfür wurden insgesamt zwölf Seilarbeitbühnen aus dem Hause Geda über die Firma Ramirent Ukraine angemietet, eine Vermietfirma, die zur skandinavischen Ramirent-Holding gehört. Die komplette Fassade kann nun gleichzeitig bearbeitet werden.
Die zwölf Seilarbeitsbühnen AB 650 sind bis zu 16 Meter lang und kommen hier als Standardvariante mit C-Bügel zum Einsatz. Die Bühnenlänge ist variabel von ein bis 16 Meter einstellbar, die Nutzlast liegt je nach Ausführung bei knapp einer Tonne. Dies bedeutet, dass nicht nur Personal, sondern auch Material transportiert werden kann.
Mit einer serienmäßigen vorderen Ausladung von bis zu zwei Meter, im Spezialfall sogar bis 2,8 Meter, bieten die Dachausleger die Möglichkeit, auch vor Balkonen zu arbeiten.
Kommentare