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13.01.2022

Dingli/Magni geht rauf auf 32 Meter

Der chinesische Hersteller Dingli hat zwei neue hochperformante schmale Schwerlastscherenbühnen mit elektrischem Antrieb auf den Markt gebracht. Spitzenmodell ist das 32-Meter-Gerät JCPT3214DC.

Die neuen E-Modelle, zu denen sonst noch die 28-Meter-Schere JCPT2814DC gehört, bauen auf der Technologie der 22-Meter-Modelle des Unternehmens auf. Die Modelle haben sich in den letzten zwei Jahren in vielen Teilen Europas als äußerst beliebt erwiesen. Dort sind sie über den italienischen Hersteller Magni zu bekommen, und zwar unter den Typenbezeichnungen Magni ES3214E und Magni ES2814E.

Die Arbeitshöhen der neuen Elektroscheren betragen 28 Meter bei der 2814 und 32 Meter bei der 3214, beide haben eine Plattformkapazität von 750 Kilogramm beziehungsweise 600 Kilogramm ohne Einschränkung. Die Gesamtabmessungen betragen 5,69 bzw. 6,41 Meter in der Länge bei einer Gesamthöhe von 3,17 Metern mit eingeklappten Geländern. Die zusätzliche Höhe bei der 32er-Bühne ergibt sich aus längeren Scherenarmen und nicht aus einem zusätzlichen Scherenpaket.

Das Gesamtgewicht beträgt 18,3 Tonnen beim 2814 und 22 Tonnen beim 32-Meter-Modell, während die Plattformlängen 5,08 und 5,85 Meter betragen und beide Bühnen insgesamt nur 1,20 Meter breit sind.
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beide Maschinen haben die gleiche Ladehöhe


Durch eine 1,90 Meter lange ausfahrbare Verlängerung entsteht bei der 32er-Schere eine 7,75 Meter lange Plattform und bei der 28er eine knapp sieben Meter lange, beide können in voller Höhe verfahren. Obwohl es sich um sogenannte Slab Scissors handelt, sind Allradantrieb und -lenkung Standard. Die Energie kommt von einem Lithium-Batteriepaket mit 80 Volt/520 Ah, also mit hoher Kapazität, das die Wechselstrommotoren speist, die für drei bis vier Tage typische Arbeit ausreichen sollen. Eine 620AH-Volltraktionsbatterie ist ebenfalls erhältlich.

Dingli sagt, dass die Auslieferung von Hunderten seiner Modelle mit 22 Meter Arbeitshöhe, sowohl in der schmalen als auch in der breiteren Version, eine Fülle von Informationen geliefert habe, die es für die beiden größeren Maschinen nutzen konnte: „Um all die pingeligen Anforderungen zu erfüllen, die die Kunden in ihre 'Träumereien' über große Scherenarbeitsbühnen eingebracht haben.“


Vertikal Kommentar

Der Absatz dieser in China gefertigten Megascherenbühnen in den letzten zwei Jahren war erstaunlich. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Dingli mittlerweile der Marktführer in diesem Marktsegment ist.
Eines ist sicher: Diese Modelle haben den Markt für die großen Scherenbühnen sicherlich erweitert, was allen Herstellern, die in diesem Sektor tätig sind, zugute kommen sollte. Was das für die Mietpreise bedeutet, ist möglicherweise eine andere Frage.

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