26.01.2023

Taxikran für Tirol

Das österreichische Bau-, Kran- und Transportunternehmen Engl mit Sitz in Schwoich in Tirol hat einen neuen Grove GMK4100L-2 All-Terrain-Kran in seine Flotte aufgenommen. Ausschlaggebend für den Kauf waren die Taxi-Traglasten, die kompakte Größe und die komfortable Kabine des 100-Tonners auf vier Achsen.

Dem Hersteller zufolge bietet der GMK4100L-2 mit seinem 60-Meter-Ausleger die „klassenbesten Traglasttabellen“. In der Taxikonfiguration kann er mit bis zu 6,8 Tonnen Gegengewicht fahren und bleibt damit unter 12 Tonnen Achslast. Der Neuzugang ist außerdem mit der neuesten Generation von Grove-Fahrerkabinen ausgestattet.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Engls Grove GMK4100L-2

„Der Grove GMK4100L-2 ist der einzige Kran mit einer Kapazität von 100 Tonnen und einem 60 Meter langen Hauptausleger, der mit einem zweiten Hubwerk und einem Schwerlastausleger an Bord fahren kann und gleichzeitig noch mit Gegengewicht. Die Auslegerlänge dieses Krans im Vergleich zu seiner Gesamtgröße bedeutet, dass Sie Aufgaben erledigen können, die Sie mit einem gleich großen Kran eines Mitbewerbers nicht bewältigen könnten. Er eignet sich besonders gut für den Zugang zu beengten Baustellen, die immer häufiger vorkommen“, so Geschäftsführer Wolfgang Engl.

„Wenn man in der neuen Fahrerkabine des GMK4100L-2 sitzt, hat man ein sehr gutes Raumgefühl, und alle Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet und leicht zu erreichen. Unsere Fahrer verbringen viel Zeit in der Fahrerkabine, wenn sie von einem Auftrag zum nächsten fahren, und ich weiß, dass sie mit dem GMK4100L-2 entspannt und einsatzbereit ankommen“, so Wolfgang Engl weiter.
Bitte registrieren Sie sich, um alle Bilder zu sehen

Engl hat sechs All-Terrain-Krane in seinem Fuhrpark, allen voran einen 220 Tonnen starken Tadano ATF 220. Dies ist der dritte Grove-Kran, die anderen beiden sind ein fünfachsiger GMK5150L mit 150 Tonnen und ein dreiachsiger GMK3060 mit 60 Tonnen Traglast.

Die Firma Engl mit Sitz in Schwoich, nahe der deutschen Grenze, etwa auf halbem Weg zwischen Innsbruck und Salzburg in Tirol, wurde 1981 als Metallverarbeitungsbetrieb gegründet und benötigte Krane zur Unterstützung bei diesen Arbeiten, was zur Kranvermietung führte. Später kam eine Tiefbauabteilung hinzu; heute ist das Unternehmen spezialisiert auf Ramm-, Rüttel- und Bohrarbeiten.