01.02.2023

„Idealer Standort“

Hochfliegende Pläne: Das Nürnberger Vermietunternehmen Rentem eröffnet am 1. April 2023 eine neue Niederlassung in Zörbig. Zörbig…? wird sich vielleicht der ein oder andere fragen. Die Kleinstadt liegt 15 Kilometer westlich von Bitterfeld in Sachsen-Anhalt und gut 50 Kilometer nördlich von Leipzig.

„Der Standort ist geografisch ideal gelegen. Er wird uns als Zentrale für Ostdeutschland dienen. So können wir unsere Stapler und Arbeitsbühnen noch schneller zu unseren Kunden in den neuen Bundesländern transportieren“, sagt Geschäftsführer Jona Meier. Der Eröffnung gingen zwei Jahre Planung voraus.

Auf dem 4.000 Quadratmeter großen Gelände in Zörbig befinden sich Büros, eine Werkstatt und eine Lagerhalle. Hinzu kommen etliche Stellflächen im Außenbereich. Rund 120 neue Baumaschinen sollen künftig in Zörbig basiert sein und so den bereits bestehenden, firmeneigenen Mietpool von 450 Geräten am Hauptsitz in Nürnberg ergänzen.

„Das angrenzende Gelände bietet ideale Voraussetzungen für eine spätere Erweiterung“, ergänzt Jona Meier. „Neben der Anbindung an die A9 hat dies den Ausschlag für Zörbig gegeben. Wir wollen unseren Mietpark dort sukzessive auf 1.000 Maschinen aufbauen, und dafür benötigen wir natürlich Platz.“

Zu Beginn werden sieben Mitarbeiter vor Ort tätig sein, perspektivisch sollen es 40 werden. Aktuell bietet das Unternehmen offene Stellen in den Bereichen Kundenberatung, Transport und Technik. „Abgesehen von der Buchhaltung werden in unserer Niederlassung in Zörbig die gleichen Aufgabenbereiche vertreten sein wie an unserem Hauptsitz in Nürnberg, der künftig als Zentrale für Westdeutschland fungieren wird“, sagt Geschäftsführer Jens Krause, der das Unternehmen 2017 mit Jona Meier gegründet hat.
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Die neue Rentem-Niederlassung in Zörbig

Nicht nur räumlich, sondern auch in Bezug auf die Geschäftszahlen ist Rentem auf Wachstumskurs. Im sechsten Jahr nach der Gründung stieg der Umsatz 2022 auf acht Millionen Euro. 2023 erwartet das Unternehmen ein deutliches Umsatzplus auf über zehn Millionen Euro. Laut dem Branchenfachverband BBI liegen nur 1,5 Prozent der Baumaschinenvermietungen in Deutschland oberhalb dieser Zehn-Millionen-Schwelle.