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06.03.2023

MK-Duo für Wasel

Liebherr hat an die Firma Wasel zwei neue Mobilbaukrane ausgeliefert: einen MK 88-4.1 und einen MK 140 Plus mit jeweils acht Tonnen Traglast.

„Wir sind vom MK-Konzept überzeugt. Daher war für uns klar, dass auch Mobilbaukrane Teil unserer Wachstumsstrategie sein werden“, sagte Geschäftsführer Matthias Wasel bei der Übergabe. „Die neuen Mobilbaukrane erfüllen die Anforderungen unserer Kunden bezüglich eines effizienten und störungsfreien Kraneinsatzes bestens.“

Mit den neuen Taxikranen kann Wasel mehrere Baustellen an einem Tag bedienen, weil für Fahrt, Montage und Betrieb nur eine Person benötigt wird. Wasel wird die neuen Maschinen überwiegend in der Petrochemie sowie im innerstädtischen Bereich einsetzen, wie zum Beispiel beim Dach- und Fassadenbau.

Der MK 88-4.1 kann hybrid arbeiten, zum Beispiel mit Baustellenstrom. Sollte kein Strom zur Verfügung stehen, sichert ein Dieselaggregat den autarken Betrieb. Der MK 88-4.1 bietet eine Hakenhöhe von bis zu ca. 59 Metern (in 45 Grad-Steilstellung) und eine maximale Ausladung von 45 Metern.
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Dominique Tubee und Ivan Berger von Wasel, Marco Guariglia von Liebherr, Matthias Wasel und Emanuel Adams von Wasel (v.l.)


Wird eine größere Reichweite benötigt, kommt der MK 140 Plus ins Spiel. Der größte Mobilbaukran des schwäbischen Kranbauers verfügt im Katzmodus über einen 58,5 Meter langen Ausleger. Im Wippmodus bietet er sogar eine Ausladung bis 65 Meter. Das Besondere am MK 140 Plus ist die Funktion Vario Jib: Damit lässt sich der Kranmodus umschalten zwischen Katz- und Wippbetrieb. Während ersterer starke Umschlagleistungen im Laufkatzenbetrieb ermöglicht, ist mit dem Wippmodus eine Hakenhöhe von bis zu 94,4 Metern drin.

Sowohl der Oberwagen als auch der Unterwagen beider Krane können mit Hydrogenated Vegetable Oils (HVO) betrieben werden.

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