Um alle Bilder zu sehen, registrieren Sie sich bitte und melden Sie sich an. Dadurch können Sie auch unsere Beiträge kommentieren und unseren E-Mail-Newsletter abonnieren. Klicken Sie hier, um sich zu registrieren
03.03.2004

Umsatz-Plus bei Lavendon

Die Lavendon Group, hat ihren vorläufigen Geschäftsbericht für 2003 bekannt gegeben: Der Vermieter von Höhenzugangstechnik kann für 2003 deutliche Zuwächse verbuchen.


Die Zahlen sprechen auch für das zum Konzern gehörende britische Unternehmen Nationwide Access, für Zooom in Deutschland, Österreich, Frankreich und Spanien sowie Rapid im Mittleren Osten.

Chairman David Price gibt an, dass sich die Erwartungen erfüllt haben. Weiterhin bestätigte er, dass er seit Januar diesen Jahres nur noch Teilzeit und zu einem entsprechend geringeren Gehalt arbeite.

Den Umsatz konnte Lavendon von 103 Millionen Pfund für das Jahr 2002 im Folgejahr um 4,7 Prozent auf 107,8 Millionen Pfund steigern. Ein Wachstum von 5,5 Millionen Pfund verzeichnete der Konzern im Mittleren Osten, Frankreich, Österreich, Spanien und wechselkurs-bedingt auch in Deutschland. Somit konnten Mindereinnahmen in Großbritannien von 1,7 Millionen Pfund aufgefangen werden.

Die geringeren Einnahmen in Großbritannien begründet das Management unter anderem mit einer Abnahme bei den Kundenzahlen. Auch in Deutschland gestaltete sich das Geschäftsjahr schwierig. Die Einnahmen in Euro fielen um sechs Prozent. Beim Umtausch in Sterling stiegen sie jedoch – wechselkurs-bedingt durch den starken Euro – um 3,5 Prozent. In Deutschland sorgten unter anderem Investitionen in ein neues IT-System für höhere Ausgaben. Von den erhöhten Ausgaben verspricht sich die britische Muttergesellschaft schon bald ein Umsatz-Plus. Ab dem zweiten Halbjahr erwartet Lavendon positive Marktimpulse.

„Das Unternehmen ist durch die große Maschinenflotte, das flächendeckende Niederlassungsnetz sowie durch die internationale Anbindung erstklassig am Markt positioniert und hat beste Entwicklungsmöglichkeiten", so Fred Ostermeyer, Geschäftsführer bei der Zooom Arbeitsbühnenvermietung. „Darüber hinaus ist die Gruppe finanziell gesund, hat große Investitionen in den deutschen Markt getätigt und plant, das Geschäft auch in Österreich systematisch weiter auszubauen.“

Befragt zu dem doch eher schlechten Geschäftsergebnis 2003 teilte Ostermeyer Vertikal.net mit, dass Zooom nicht Umsatz um jeden Preis machen wolle.
„Zoom möchte Volumen am Markt durch Qualität und Service gewinnen und nicht nur über den Preis kaufen.“ Die strikte Preispolitik, die Zooom verfolge, sei in die Zukunft gerichtet. Der Diplom-Kaufmann erläutert weiter: „Zooom hat pro vermietete Maschine im vierten Quartal die Mietrate um neun Prozent erhöhen können. Sicher, dadurch haben wir erst mal Auftragsvolumen verloren. Aber wir sind überzeugt, dass sich unsere Marketing-Strategie, nämlich unseren Kunden Qualität und Service zu bieten, auf lange Sicht auszahlen wird.“

Kommentare