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23.03.2004

Hoffnungen im Baumaschinenhandel

Für Januar 2004 hat die Branche ein Umsatzplus erzielt.
Die Zahlen, die der Bundesverband der Baumaschinen- , Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen (BBI) präsentiert hat, sind allerdings nicht nur vielversprechend.

Der deutsche Bau- und Industriemaschinenhandel verzeichnete im Januar 2004 ein Umsatzplus von 0,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat.

Grund zum Aufatmen? Wohl eher nicht. Das Jahr 2003 hatte die Branche nach jetzt vorliegenden Angaben des Bundesamtes für Statistik mit einem Minus von sechs Prozent abgeschlossen. Die Unternehmen bauten 4,9 Prozent ihres Personals ab. Die Zahl der Vollbeschäftigten verringerte sich dabei um 5,8 Prozent.

Im Bereich der Bauinvestitionen sieht es düster aus: Sie sollen laut dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung 2004/2005 um 0,6 Prozent auf 211,19 Milliarden Euro sinken. Ein Wachstumsplus von 1,3 gäbe es zwar beim westdeutschen Wohnungsbau, doch verzeichne Ostdeutschland einen Rückgang von 2,3 Prozent und ziehe so die gesamten Bauinvestitionen 2005 wieder ins Minus.

Bei den Investitionen in Bauten und Ausrüstungen ist allerdings ein Aufschwung zu erwarten: Laut dem Münchener Forschungsinstitut werden westdeutsche Industrieunternehmen mit knapp 44 Milliarden Euro etwa 4 Prozent mehr in neue Bauten und Ausrüstungen investieren als im Vorjahr.

Aufgeschlüsselt in die einzelnen Gewerbearten ergeben sich besonders in den Bereichen Steine und Erden, in der Elektrotechnik und beispielsweise beim Stahl- und Leichtmetallbau erhöhte Investitionen. Im Bergbau wird ein Plus von 10 Prozent erwartet.


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