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27.07.2009

Manitou bricht der Umsatz weg

Manitou, der französische Hersteller von Arbeitsbühnen und Teleskopladern, hat im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatz von 357,8 Millionen Euro erzielt. Damit hat das Unternehmen gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 rund die Hälfte seines Umsatzes eingebüßt, exakt 50,7 Prozent.

Auch hat Manitou im selben Zeitraum nur noch halb so viele Aufträge erhalten. Ohne Wechselkurseinflüsse und dergleichen hätte der Rückgang 55 Prozent betragen. Die US-Filiale Gehl, gekauft im Oktober 2008, hat 36 Millionen Euro zum Halbjahresumsatz beigesteuert.

Im 2. Quartal 2009 verringerte sich der Umsatz gegenüber dem 1. Quartal erneut. Zwischen April und Juni belief er sich auf 165,8 Millionen Euro, ein Einbruch um 55 Prozent vergleichen mit dem 2. Quartal des Vorjahres. Kleiner Lichtblick immerhin: Die Aufträge für geländegängige Maschinen konnten zuletzt – im 2. gegenüber dem 1. Quartal 2009 – leicht zulegen (+15 Prozent).

Dem Unternehmen zufolge spiegelt sich in den Umsatzzahlen eine Politik der Bestandsverminderung bei fast allen Manitou-Händlern. Nun rechnet es mit einem Jahresumsatz am unteren Ende der Erwartungen, das heißt 40 bis 50 niedriger als noch 2008.

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