31.07.2009
Milliardenabschreibung und Umsatzerosion
Der US-amerikanische Hersteller von Arbeitsbühnen und Teleksopladern JLG hat seine Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Diese zeigen einen krassen Umsatzeinbruch, einen Verlust und hohe Abschreibungen.
Der Umsatz ist um 65 Prozent erodiert auf nunmehr 829 Millionen Dollar gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit hat das Unternehmen einen Milliardenverlust eingefahren, exakt 1,06 Milliaren Dollar. Wobei 900 Millionen davon auf Abschreibungen für Vermögenswerte im 2. Quartal zurückzuführen sind und der „eigentliche“ Verlust „nur“ 167 Millioenn Dollar beträgt.
Immerhin ist das Auftragsbuch von 98,5 Millionen Dollar im letzten Quartal auf 125,2 Millionen Dollar in diesem Quartal angewachsen.
Zwischen 550 und 650 JLG-Mitarbeiter am Standort McConnelsburg (Pennsylvania) sind nun in die Militärsparte gewechselt - dank eines Großauftrags der US-Armee über 2.244 Einheiten. Möglicherweise kommen noch 3.000 weitere Fahrzeuge hinzu.
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